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Junge Fahrer und alte Autos – das ist eine prekäre Kombination. Denn ältere Pkw haben häufiger Mängel, die für die unerfahrenen Fahrzeuglenker oft ein Sicherheitsrisiko bedeuten.
Die schlechte Bilanz des Dekra Safety Checks zeigt, dass viel zu viele junge Leute, nämlich 81 Prozent, mit teils gravierenden Sicherheitsmängeln unterwegs sind. Für den Sicherheitscheck wurden rund 16 000 Autos junger Fahrer untersucht. Die Fahrzeuge waren im Schnitt 11,2 Jahre alt und hatten 130 000 Kilometer auf dem Tacho.
Die meisten Mängel fanden sich an der Bremsanlage (41 Prozent) sowie am Fahrwerk, Reifen oder Karosserie (53 Prozent). Bei 48 Prozent waren Beleuchtung, Elektrik oder Elektronik nicht in Ordnung. Erfreulich war hingegen die Feststellung, dass es immer weniger Autos ohne Sicherheitsausstattung gibt. Waren im Jahr 2007 noch 47 Prozent der untersuchten Autos ohne ABS, Airbag und ESP/ASR unterwegs, sind es jetzt nur noch 24 Prozent. Allerdings ist das eingebaute Sicherheitssystem allein kein Garant für mehr Sicherheit. Denn jedes achte ESP oder ABS funktionierte nicht, das gleiche gilt für jeweils drei Prozent der Airbags und ABS.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 09.09.2011 aktualisiert am 09.09.2011
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