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Dacia
Brühl – Die Erfolgskurve bei Dacia zeigt weiter steil nach oben. Wohin es mit Renaults rumänischer Preistwert-Marke noch gehen soll? „Wir wollen mit allen unseren Modellen dauerhaft erfolgreich sein“, sagt Nadine Meier aus Dacias Markenmanagement in Deutschland. „Für uns heißt das, dass jedes unserer Fahrzeuge einen respektablen Marktanteil im Privatkundensegment erreicht und kein Nischenprodukt ist. Darum haben wir auch die Logan-Limousine aus dem Programm genommen.“
Nadine Meier: Wir konzentrieren uns immer auf das Wesentliche, um dauerhaft die günstigsten Fahrzeuge ihrer jeweiligen Segmente anbieten zu können. Zusätzlich bieten wir für diese robusten Fahrzeuge, bei denen die Qualität stimmt, drei Jahre Garantie bis maximal 100 000 Kilometer. Und wir haben zufriedene Kunden, die auch anderen potenziellen Käufern erzählen, wie glücklich sie mit ihrem Dacia sind.
Nadine Meier: Wahrscheinlich sind unsere Kunden in der Tat preisbewusster als Käufer von Premiummarken. Dass sie damit anspruchsloser sind, würde ich nicht sagen. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass sie einfach andere Ansprüche haben – sie sind zum Beispiel nicht bereit, auf ein eigenes Haus oder eine [foto id=“291986″ size=“small“ position=“right“]Urlaubsreise zu verzichten, nur um eine bestimmte Automarke fahren zu können.
Nadine Meier: Sicherheit ist immer ein wichtiges Verkaufsargument, und wir erfüllen natürlich die Standards des Marktes. Unsere Fahrzeuge haben generell ausgewogene Fahreigenschaften und sind auch ohne ESP sicher unterwegs. Hinzu kommt, dass die ESP- Nachentwicklung für bestehende Motoren extrem kostenintensiv ist – und diese Kosten müssten dann auf alle Fahrzeuge umgelegt werden.
Nadine Meier: Was unsere Kunden definitiv nicht wünschen. Den 110- FAP-Turbodieselmotor haben wir jetzt neu in die Palette bei Dacia aufgenommen – und ESP konnte daher von Anfang an in den Entwicklungsprozess [foto id=“291987″ size=“small“ position=“left“]aufgenommen werden. So können wir jetzt auch diese Option zu einem erschwinglichen Aufpreis anbieten.
Nadine Meier: Die Dacia Produktpalette ergänzt die Renault-Palette. Renault stünde also ohne Dacia in etwa genauso da wie heute – nur eben ohne die zusätzlichen Volumen der Marke Dacia.
Weiter auf Seite 2: Bedeutung von Dacia für Renault; Wird es einen Van, vielleicht sogar ein Cabrio von Dacia geben?
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Nadine Meier: Ja – und sicher nicht nur in Frankreich. Es gab auch in Deutschland Stimmen, die vor einer solchen [foto id=“291988″ size=“small“ position=“left“]Entwicklung gewarnt haben. Glücklicherweise ist dieser Fall aber nie eingetreten. Renault und Dacia besetzen ganz unterschiedliche Werte und wenden sich an ganz unterschiedliche Kunden.
Nadine Meier: Mit Dacia erreichen wir Kunden, die wir mit Renault teilweise noch nicht bedienen konnten – oder bestenfalls mit einem Gebrauchtwagen. Darüber hinaus ist die Dacia Produktpalette profitabel. Beides ist gut für Renault.
Nadine Meier: Dacia hat bewiesen, dass es einen Markt für Fahrzeuge gibt, die Neuwagenqualität und entsprechende Garantien zu günstigen Preisen bieten. Das ist eine wichtige Erkenntnis. Autos – auch neue Autos – müssen bezahlbar bleiben.
Nadine Meier: Im Grunde ist unsere Modellpalette momentan komplett. Aber wir machen uns natürlich immer Gedanken, wie man ein gutes Konzept weiterentwickeln kann. Deswegen gibt es beispielsweise auch [foto id=“291989″ size=“small“ position=“right“]Diskussionen bezüglich eines Vans. Ob er tatsächlich kommt oder nicht, haben wir aber noch nicht entschieden. Falls wir ihn auf den Markt bringen sollten, wird das sicher nicht mehr in diesem Jahr der Fall sein.
Nadine Meier: Wir bleiben bei der Volumenstrategie, um weiterhin so günstig bleiben zu können. Damit ist auch ein Cabrio von Dacia eher unrealistisch.
Nadine Meier: Zunächst einmal wollen wir den Duster erfolgreich auf den deutschen Markt bringen und unsere gute Position mit unserer bestehenden Produktpalette behaupten. Wenn wir das schaffen – und so sieht es aus – sind der Marke langfristig keine Grenzen gesetzt.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch/Dacia veröffentlicht am 20.04.2010 aktualisiert am 20.04.2010
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Was der Skoda für VW, ist der Dacia für Renault, ein bisschen billiger aber genauso eine unnötige Krax’n
Ich kann Frau Meier hier nur zustimmen !
Dacia ist ein Top-Auto, das einzige was der Marke fehlt ist das Image … ansonsten ist z.B. der Logan ein KFZ, welches in herausragender Qualität gebaut ist … als freie KFZ-Werkstatt können wir bedenkenlos sagen, dass sich z.B. VW in Punkto Verarbeitungsqualität von Dacia etwas abschauen könnte …
was Dacia noch fehlt, ist ein Van und eine Mittelklasse-Limousine in der Größe des Renault Laguna zu einem Preis von weniger als 20.000 Euro, dann sind sie unschlagbar …
es ist richtig: Autos müssen bezahlbar bleiben (bei anderen Marken: wieder bezahlbar werden) …
Hallo; da bringt endlich die Industrie die Sache auf den Punkt. Das Auto soll dem Menschen dienen und nicht der Mensch durch hohen finanziellen Einsatz dem Auto dienen. bezahlbare Autos, die auch Luft lassen für andere Dinge, sind zielführend. Weniger Gewicht = weniger Verbrauch und weniger Schadgas. Da wäre der teure Irrweg über E-autos in Verbindung mit teuren Batterien unnötig. Im Normalfall ist jedenfalls das Auto die größte Geldvernichtungsmaschine.Es ist an der zeit sich auf Wesentliches zu beschränken. Danke Dacia
Da kann ich nur zustimmen.Alles super,bis ich ihn gefahren bin.Zu LAUT……bei 90kmh 3000U/min…zu viel.
Wenn ich den Duster mit einem 6 Gang Getriebe ohne 4×4 bekommen würde,dann Kauf ich ihn.Ansonsten nicht.Zu LAUT und zu hoher SPRITVERBRAUCH…
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Gast auto.de
April 25, 2010 um 10:41 am UhrSollte ich einmal in die Situation kommen,das Auto verkaufen zu wollen oder zu müssen bei einem Händler der nicht Dacia vertreibt,hätte ich ein Problem.