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Xenon, LED und künftig sogar Laser: Autoscheinwerfer haben in den vergangenen Jahren mehrere Technologie-Sprünge hingelegt. Die teure Beleuchtung kann dabei durchaus überzeugen, wie nun ein Test der Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ zeigt. Allerdings gibt es auch sehr gute konventionelle Lampen.
Als Sieger aus dem Vergleichstest von 15 Lichtsystemen gehen die LED-Matrix-Scheinwerfer des Audi A8 hervor. Die bisher einzig von den Ingolstädtern angebotene Technik nutzt einzeln ansteuerbare LEDs, die den Lichtkegel automatisch an die aktuellen Gegebenheiten anpasst. In allen drei Testkategorien Ausleuchtung, Helligkeit und Fahreindruck erhielten die für 2.400 Euro Aufpreis angebotenen Scheinwerfer die Bestnote.
Ebenfalls sehr gut, wenn auch nicht ganz so perfekt zeigten sich die konventionellen LED-Scheinwerfer des BMW 4er für 1.800 Euro Aufpreis. Noch eine Spur weniger perfekt leuchteten die Xenon-Scheinwerfer der Mercedes A-Klasse (1.666 Euro Aufpreis), des VW Golf (1.215 Euro Aufpreis) und des Opel Astra (1.200 Euro Aufpreis) die Straße aus.
Sowohl LED- als auch Xenon-Licht hängen die Halogen-Standardlampen im Test deutlich ab. Das liegt nicht nur an der stärkeren Helligkeit und angenehmeren Farbe, sondern häufig auch an den zusätzlichen Adaptiv-Funktionen wie Kurvenlicht oder Fernlicht-Assistent. Dass aber auch mit normaler Halogen-Technik sehr gute Ergebnisse bei Ausleuchtung und Reichweite zu erzielen sind, zeigten die Basis-Scheinwerfer des VW Golf, des Dacia Duster und des Hyundai i10.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.03.2014 aktualisiert am 10.03.2014
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