Autositz: Auf die Einstellung kommt es an

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Langes Sitzen im Auto bedeutet eine einseitige Belastung für den Rücken. Das kann zu Verspannungen, Schmerzen und Müdigkeit führen. Unverzichtbar bei einer langen Autoreise sind daher regelmäßige Bewegungspausen. Ein kleiner Spaziergang oder einige Lockerungsübungen steigern Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit für den weiteren Weg. Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) empfiehlt es sich, auch während der Fahrt die Sitzhaltung leicht zu verändern.

Das Ziel ist es, verschiedene Muskelgruppen anzusprechen und so einer einseitigen Belastung vorzubeugen. Bei der Einstellung des Sitzes stehen vier Funktionen im Vordergrund: Sitzhöhe, Sitzlänge, Sitzflächenneigung und Rückenlehne. An folgenden Grundregeln können Fahrer sich bei der individuellen Einrichtung orientieren: So müssen die Pedale bei bequem aufliegenden Oberschenkeln gut erreichbar sein. Zudem sollte der Rücken ganz an der Lehne anliegen – bei leicht zurückgelehntem Körper. Die Sitzfläche muss leicht nach hinten abfallen und der Abstand der Vorderkante der Sitzfläche zur Kniekehle sollte etwa eine halbe Handbreite betragen. Und die Knie sollten in einem Winkel von 110 bis 120 Grad stehen.

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