Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Rettungskarten sind bei schweren Straßenverkehrsunfällen überlebenswichtig. Denn auf dieser finden die Rettungskräfte die notwendigen Informationen über das Fahrzeug wie beispielsweise Stahl-Verstärkungen in der Karosserie, Lage der Airbags, Batterien und Tanks.
Die Helfer wissen dann zum Beispiel, wo sie das Auto am besten aufschneiden, um die Insassen schnellstmöglich bergen zu können. Die Entwicklung der Datenblätter haben in den vergangenen Jahren besonders die Automobilindustrie, der ADAC und die Rettungskräfte vorangetrieben.
Auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer unterstützt diese Karte und will es künftig auch den Feuerwehren ermöglichen, direkt auf Fahrzeugdaten des Kraftfahrtbundesamts zugreifen zu können. „Alle Autofahrer sollten die Rettungskarte unter der Sonnenblende dabei haben. Oft ist dies aber nicht der Fall oder es fehlen am Unfallort noch detaillierte Informationen über den genauen Fahrzeugtyp, das Modell oder die Umrüstungen, etwa Gasbetrieb“, erläutert der Verkehrsminister.
Die Feuerwehr solle deshalb nun einen direkten Draht nach Flensburg und Zugriff auf das zentrale Fahrzeugregister haben. Dadurch könnten die Rettungskräfte schnell das richtige Datenblatt heraussuchen und zur Hilfe nehmen. Für die gängigen Modelle findet man die Rettungskarte im Internet unter www.rettungskarte.de. Der ADAC empfiehlt, sich die Daten herunterzuladen, auszudrucken und hinter die Fahrersonnenblende des eigenen Autos zu stecken.
geschrieben von auto.de/(al/mid) veröffentlicht am 26.02.2010 aktualisiert am 26.02.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.