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Eine regelmäßige Autowäsche ist im Winter besonders wichtig. Rund 1,5 Millionen Tonnen Streusalz jährlich sorgen in Deutschland für weitgehend befahrbare Straßen. Doch dadurch setzt sich ein aggressiver Salzfilm in den Lackporen und am Unterboden des Autos fest. Das fördert den Rostfraß und auch die Gummidichtungen des Fahrzeugs leiden laut Aral darunter.
Wer sein Fahrzeug erst im Frühling wäscht, muss einen hohen Aufwand betreiben, um die Rückstände zu entfernen. Oft lässt sich der Salzfilm dann nur in mehreren Arbeitsgängen entfernen. Laut einer aktuellen Umfrage von „auto motor und sport“ waschen aber 42 Prozent der Deutschen ihr Auto nur, wenn es „unbedingt notwendig“ ist. 26 Prozent tun dies regelmäßig einmal monatlich, 23 Prozent alle zwei Wochen und neun Prozent wöchentlich. Ein Prozent gibt an, gänzlich auf Autowäschen zu verzichten.
Ein sauberes Auto reduziert aber nicht nur die Rostanfälligkeit, sondern erhöht auch die Sicherheit. Studien von Aral und dem TÜV Rheinland haben ergeben, dass die eigene Sichtweite bei verdrecktem Scheinwerfer, verschmutzter Windschutzscheibe und die Eigenblendung um bis zu 77 Prozent sinkt. Auch reduziert sich der sogenannte „Glanzwert“, der den Anteil des vom Fahrzeug reflektierten Lichts angibt, von 93 Prozent bei sauberen Fahrzeugen auf 15 Prozent bei verschmutzten Autos. Damit sinkt die Wahrnehmbarkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer. Wichtig ist es außerdem, die Türgummis und Dichtungen zu reinigen und mit einem speziellen Pflegemittel oder auch mit Hausmitteln wie Vaseline oder Glycerin zu pflegen. Das hält die Gummis geschmeidig und sorgt dafür, dass sie nicht einfrieren und beim Öffnen Schaden nehmen.
Bis zu einer Temperatur von minus fünf Grad können Autofahrer ihr Fahrzeug gefahrlos in der Waschanlage reinigen lassen, da die Feuchtigkeit durch die Trocknung am Ende der Wäsche beseitigt wird. Bei noch kälteren Temperaturen bleiben Waschanlagen aus Sicherheitsgründen geschlossen. Besonders stark belasten Salzrückstände den Unterboden, weshalb eine Unterbodenwäsche wichtig ist. Dafür entscheiden sich aber nur acht Prozent der Aral-Kunden.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 20.02.2013 aktualisiert am 20.02.2013
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