Autowaschstraßen: Schonende Pkw-Reinigung

Die Benutzung einer Waschstraße verlangt vom Autofahrer Vertrauen, schließlich soll der Wagen sauber glänzen, ohne Kratzer oder matte Stellen am Lack. Bei vielen Waschstraßen kommen scharfe Chemikalien zum Einsatz, um ein möglichst gutes Waschergebnis zu erzielen. Das jedoch kann auf Dauer den Lack und die Kunststoffteile des Fahrzeugs in Mitleidenschaft ziehen. Dazu kommt, dass bei schlecht gewarteten Anlagen harte und verdreckte Bürsten für Kratzer sorgen und matte Stellen am Fahrzeug hinterlassen.

Um dem Autofahrer eine Orientierung an die Hand zu geben, hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) ein Siegel für Waschstraßen aufgelegt. Bis heute hat der Verband 1 000 der Auszeichnungen an Waschanlagen-Betreibern vergeben, 906 davon gehören zum Tankstellenspezialisten Aral. Das Siegel definiert beispielsweise die Waschchemie, die mechanische Beanspruchung durch die Waschmaterialien wie beispielsweise die Bürsten sowie den angewendeten Wasserdruck und die Wassermenge, mit dem der Lack gereinigt werden darf. Der VDA verleiht das Siegel nur für maximal zwei Jahre und wacht in Zusammenarbeit mit unabhängigen Prüfern permanent über die Einhaltung der Richtlinien.

Eine Orientierungshilfe in Sachen Waschanlagen ist durchaus sinnvoll, Autopflege wird bei den deutschen Autofahrern schließlich groß geschrieben: Mehr als 650 000 Pkw durchlaufen laut dem Bundesverband Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche Deutschland (BTG Minden) jeden Tag die Waschanlagen in Deutschland. Der Wasserverbrauch beläuft sich dabei auf über 320 Millionen Liter Wasser. Gerade im Winter ist ein regelmäßiges Waschen des Fahrzeugs angeraten, um den Fahrzeugwert zu erhalten.

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