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Fahrräder mit einem Elektromotor finden in Deutschland immer mehr Käufer. Das Image eines Senioren-Rades haben die E-Bikes, auch Pedelecs genannt, weitgehend verloren.
Denn inzwischen ist die Antriebstechnik samt der Akkus so klein geworden, dass sie optisch kaum noch auffällt. Der steigende Absatz der E-Bikes dürfte ein Grund sein, warum Automobilzulieferer ihre Erfahrung zunehmend Zweiradherstellern anbieten, die Bikes mit elektronischer Unterstützung auf den Markt bringen wollen.
So kündigte vor kurzem Bosch einen neuen Hochleistungsantrieb im ersten Elektro-Bike von Cannondale an, das Anfang September auf der internationalen Fahrrad-Leitmesse „Eurobike“ in Friedrichshafen zu sehen ist. Der modulare Elektroantrieb soll sich durch einen geringen Platzbedarf auszeichnen. Das bietet Fahrradherstellern beispielsweise beim Design und der Platzierung des Batteriepaketes neuen Gestaltungsspielraum.
Elektrofahrräder sind mit einem Antrieb ausgestattet, der den Fahrer abhängig von dessen eigener Trittgeschwindigkeit unterstützt. Steuerung und Regelung des E-Bike-Antriebs verlangen nach Daten, die am besten unmittelbar im Tretlager erfasst werden: Drehzahl, -moment, -richtung und Drehwinkel. Für die unterschiedlichen Antriebssysteme hat Schaeffler nun passende Sensortretlager entwickelt, die als kompakte Baueinheit Lager, Sensor und Elektronik auf kleinstem Raum integrieren sollen. Wann und in welchem Rad diese Neuheit präsentiert wird, wollte der Zulieferer noch nicht preisgeben.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 24.06.2010 aktualisiert am 24.06.2010
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