AvD ehrt Stuck und Todt

Der Autombilclub von Deutschland (AvD) hat Hans-Joachim („Strietzel“) Stuck für seine großen Erfolge im Motorsport mit dem Goldenen AvD-Sportabzeichen mit goldenen Eichenblättern und Brillant geehrt. FIA-Präsident Jean Todt erhielt das AvD Ehrenabzeichen in Gold.

„Strietzel Stuck ist Inbegriff eines publikumsnahen Rennfahrers, der hunderte von Rennen gefahren und gewonnen hat“, begründet der mit Stuck seit langem befreundete AvD-Präsident Rudolf Graf von der Schulenburg die Ehrung. Mit der Auszeichnung würdigt der Automobilclub das Lebenswerks des Rennfahrers mit so vielen unterschiedlichen Fahrzeugen und Aktivitäten, der nun seine beiden Söhne fördert. Das AvD-Sportabzeichen in seiner jetzigen Form wurde 1953 geschaffen und gilt als höchste Auszeichnung des AvD für besonders erfolgreiche Fahrer. Die Verleihung erfolgt in mehreren Stufen und nur an deutsche Fahrer.

Das Ehrenabzeichen vergibt der AvD als Begründer des Motorsports in Deutschland für „besondere Verdienste um die Kraftfahrt und die Entwicklung der Kraftfahrzeuge“ [foto id=“411530″ size=“small“ position=“left“]auch an Persönlichkeiten, die sich um die Förderung des Automobilsports und der internationalen Mobilität besonders verdient gemacht haben.

„Mit Jean Todt zeichnet der AvD eine Persönlichkeit aus, die den Motorsport mit großem persönlichen Engagement fördert und dabei nie Fahrer, Teams und vor allem die Zuschauer aus den Augen verloren hat“, sagte AvD-Präsident Graf von der Schulenburg. Seit Oktober 2009 ist Jean Todt, der seine Karriere als Rallye-Co-Pilot begann, Präsident der Motorsport-Weltverbandes FIA, die sich seither besonders für eine internationale Harmonisierung des Motorsports einsetzt. Bekannt wurde Todt vor allem als Chef des Formel-1-Teams von Ferrari und Michael Schumacher.