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Schäden an Straßenbrücken
Um den wachsenden Schäden an Straßenbrücken Einhalt zu gebieten, fordert der Automobilclub von Deutschland (AvD) auf Überführungen ein generelles Tempolimit von 60 km/h für Lastwagen.
Schwere Lkw haben nach Angaben des Clubs „einen erheblichen Einfluss“ auf den Straßen-Unterbau, Brückenlager und sogar Versorgungsleitungen und Kanalisation.
Ursache sei das so genannte Rutting, ein Nachschwingen unter Last, das sich wellenförmig ausbreitet und seit Einführung der Luftfederung noch schwerwiegender geworden sei. Die Schwere der Schäden sei geschwindigkeitsabhängig. Die Hauptbelastungen treten laut AvD sowohl im niedrigen Geschwindigkeitsbereich bis 30 km/h als auch oberhalb von 80 km/h auf. Dies lege nahe, den Schwerverkehr möglichst zwischen 40 und 80 km/h rollen zu lassen. Wegen der Schwellen an Brücken-Auf- und Abfahrten sollten an zu sanierenden Autobahnbrücken 60 km/h und ein Lkw-Abstand von 30 Metern verordnet und vor allem dauerhaft überwacht werden, um die Brücken vor Zerstörung zu bewahren, meint der Automobilclub.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 22.11.2015 aktualisiert am 20.11.2015
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