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Von einer Kfz-Steuer auf Basis des CO2-Ausstoßes hält der Automobilclub AvD
nichts.
Jeder kleine Schaden am Motormanagement
oder an der Abgasanlage mache aus einem CO2-armen Fahrzeug einen
Klimasünder, der erst bei der nächsten Abgasuntersuchung auffalle.
Vergleichbare CO2-Werte könnten nur durch aufwendige Flottenversuche
festgelegt werden, die zudem nur für Neufahrzeuge bindend sein. Der
Kohlendioxid-Ausstoß sei daher als Besteuerungsgrundlage ein zu weiches
Kriterium.
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hatte zuvor angekündigt,
die Kfz-Steuer von der gegenwärtigen Hubraum-Besteuerung auf den CO2-Ausstoß
umzustellen; auch andere Schadstoffe im Abgas sollen berücksichtig werden.
Das Gesetz soll noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.
Der AvD wiederholt hingegen seine Forderung, die Kfz-Steuer ganz
abzuschaffen und ausschließlich die Mineralölsteuer als Lenkungsinstrument
zu nutzen. Sie sei die einzig wirksame Steuer im Hinblick auf
Verbrauchseinsparungen und damit auf den Schadstoff-Ausstoß.
mid/mh
geschrieben von veröffentlicht am 20.02.2007 aktualisiert am 20.02.2007
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