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Knapp 60 Prozent der Deutschen nutzen nach einer Umfrage der Allianz Versicherung für den Transport des Weihnachtsbaumes ihr eigenes Auto. Damit die Vorfreude auf das Fest nicht von einem Knöllchen oder sogar Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei getrübt wird, hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) ein paar Tipps für den sicheren Transport zusammengestellt.
Selbst wenn nur eine sehr kurze Distanz zurückzulegen ist, gilt: Ein Baum auf dem Autodach darf weder seitlich noch nach vorn über den Wagen hinausragen. Lediglich hinten darf er maximal anderthalb Meter überstehen, muss dann aber mit einem roten Schild, einer roten Fahne oder bei Dunkelheit mit einem roten Licht gekennzeichnet werden. Dabei sollten die Spanngurte oder Schnüre nicht nur um den Stamm gewickelt, sondern auch zwischen den Zweigen festgezurrt werden.
Dadurch kann der Baum nicht verrutschen und – leider häufiger als man denkt – sogar ganz vom Gepäckträger auf die Straße fallen. Geschieht dies, sind Geldbußen zwischen 35 und 50 Euro und drei Punkte in Flensburg fällig. Ohne Dachgepäckträger sollte man den Baum stets im Auto verstauen. Doch auch hier ist zu berücksichtigen, dass der Baum bei geöffnetem Kofferraum-Deckel gut gesichert ist und Kennzeichen, Blinker, Brems- und Rücklichter nicht verdeckt sein dürfen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/hhg) veröffentlicht am 27.11.2009 aktualisiert am 27.11.2009
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