Rallye

AvD-Histo-Monte (3) – Jetzt fehlt nur noch der Col de Turini

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Mehr als 1000 Kilometer in zwei Tagen – die AvD-Histo-Monte hat die Cote d´Azur erreicht und rüstet sich für die letzten Wertungsprüfungen dieses Jahres. Nachdem der Tross von Mainz über Freiburg bis ins Massiv Central vorgerückt war, startete am Sonnabend die Königsetappe über insgesamt 517 Kilometer von Aix-les-Bains durch die Rhone-Alpen und über die französischen Seealpen bis nach Nizza.
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Schön, aber anstrengend

Für Mensch und Material eine anstrengende, aber auch schöne Etappe. Denn neben steilen Anstiegen, engen Haarnadelkurven mit Glatteis und manch hohem Tempodurchschnitt, die den Besatzungen und Autos oft eine harte Nuss zu knacken gaben, zeigte sich die Alpenkulisse Frankreichs von ihrer schönsten Seite. „Diese Rallye ist echt klasse. Die Streckenführung ist eine Wucht und eine fahrerische Herausforderung gleichermaßen“, kommentiert Lina van de Maars. Die bekannte Tunerin startet für das Team von Skoda.

Die stillen Helden des Events

Aber auch der Seat 127 Rallye vom Team Seat Deutschland schlug sich tapfer. Das Mechaniker-Team um seinen Chef Isidre Lopez avancierte am zweiten Tag der Rallye zu den stillen Helden des Events. Als die frostigen Temperaturen und der hart verkrustete Schnee am Unterboden des 127 kurzerhand die Benzinpumpe einfroren, schien die Rallye für Seat zunächst gelaufen zu sein. Doch die Truppe um Isidre Lopez war gut präpariert. Nach 35 Minuten war die elektronische Benzinpumpe aus- und ein neues mechanisches Pendant montiert. Der weiße Flitzer setzte das Rennen fort und erreichte ohne weitere Pannen und Zeitstrafen das Tagesziel in Aix-les-Bains.
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Hecktriebler eher im Nachteil

Die Wertungsprüfungen – es geht bei der Histo-Monte meistens darum, beim Tempo einen festgelegten Schnitt auf eine festgelegte Distanz zu halten – wurden in hoher Geschwindigkeit, oft auf völlig zugeschneiten Pisten absolviert. Fahrspaß pur und genau die richtige Bühne für ein Rallyefahrzeug vom Schlag des Seat 127: kontrolliert quer zur Fahrtrichtung, einfaches Handling auf jedem Terrain und dank des Renngetriebes immer genug Drehmoment an der Antriebswelle. Dagegen tat sich selbst so mancher hochgezüchtete Hecktriebler schwer.

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