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Die neue Fahrzeug-Zulassungsverordnung mit der Ausnahmeregelung im § 47 soll es ermöglichen bei einem Umzug innerhalb eines Bundeslandes das alte Kfz-Kennzeichen zu behalten. Nach Ansicht des Automobilclubs von Deutschland (AvD) klingt das nach einer guten Nachricht für die meisten Autofahrer.
Denn so ließen sich rund 30 Euro für neue Nummernschilder sparen. Doch in der Praxis zögern viele Länder noch, die neue Regelung umzusetzen.
Hessen ist Vorreiter, Niedersachsen und Baden-Württemberg sind organisatorisch am weitesten, Nordrhein-Westfalen und beispielsweise auch Sachsen möchten dagegen nichts verändern – das hat der AvD bei einer Umfrage in den zuständigen Ministerien erfahren.
Der Automobilclub empfiehlt, dem Autofahrer die Entscheidung zu überlassen, ob er sein Kennzeichen behalten oder ein neues haben möchte. Es wäre zu begrüßen, wenn alle Länder die Ausnahmeregelung umsetzen würden. Die Fahrzeugbesitzer könnten nicht nur Geld für die Nummernschilder sparen, sondern auch Zeit. In Niedersachsen übernehmen einige Bürgerämter bereits die Kfz-Ummeldung, Bayern will prüfen, ob das in Zukunft möglich ist.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 11.09.2008 aktualisiert am 11.09.2008
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