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Gerade einmal zehn Prozent der rund 45 000 von unwirksamen Dieselpartikelfiltern betroffenen Fahrzeugbesitzer haben bisher die fehlerhaften Filter wechseln lassen. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) appelliert, dies schnellstmöglich durchführen zu lassen, sonst drohen finanzielle Einbußen.
Die Finanzämter könnten den für die Nachrüstung gewährten einmaligen Kfz-Steuer-Nachlass von 330 Euro zurückfordern. Die Bundesregierung droht, den Problemfiltern die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) zu entziehen. Die Entscheidung soll in den kommenden Wochen fallen. Der Austausch von unwirksamen Dieselpartikelfiltern kommt nur schleppend voran.
Für geschätzte 10.000 unwirksame Filter gibt es – nach Angaben des ZDK – keinen adäquaten Ersatz. Der AvD rät deshalb, sich in der Werkstatt beraten zu lassen, ob ein Rückbau erforderlich ist oder nicht. Die Zulassungsstelle und das Finanzamt sollten dann informiert werden.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 10.09.2008 aktualisiert am 10.09.2008
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