E-Autos

AvD will E-Auto-Pleite verhindern

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Mehr Bewegung möchte der Automobilclub von Deutschland (AvD) in den von der Pleite bedrohten Markt für Elektro-Autos bringen. Dafür setzt sich Fürst Löwenstein, der Präsident des AvD, mit zahlreichen Vorschlägen und Initiativen ein. Der Club lehnt aber wie bisher Kaufpreis-Subventionen und eine Bevorzugung der E-Autos beim Nutzen des Verkehrsraums ab.

Dagegen setzt sich der AvD für einheitliche, leichter erreichbare und möglichst im Umfeld konventioneller Tankstellen eingerichtete Ladestationen ein. Zudem sollten die Autofahrer besser über ihre eigenen Fahrgewohnheiten und über die Möglichkeiten der E-Mobilität informiert werden. Löwenstein schlägt deshalb einen runden Tisch mit Industrie, Handel und den Auto-Clubs vor, der über eine gemeinsame Kampagne zur größeren Akzeptanz des E-Autos diskutieren und diese beschließen sollte.

Hintergrund der AvD-Initiative ist das mangelnde Interesse der Autokäufer an der E-Mobilität. Nach Berechnungen des AvD entschieden sich im abgelaufenen Jahr nur 0,4 Prozent aller Neuwagenkäufer für ein Elektroauto, das entspricht rund 12.000 Exemplaren, die neu auf die Straßen kamen. Nach Meinung des Autoclubs liegt das auch daran, dass die Kunden die Systemvorteile nicht verstehen und sich wegen der angeblich zu geringen Reichweite der Batterie-Fahrzeuge davon abwenden. Dabei wird von E-Auto-Interessenten aber häufig nicht berücksichtigt, dass sie im Schnitt täglich weniger als vierzig Kilometer fahren. Aber moderne E-Autos bieten nicht nur nach Norm, sondern in der Wirklichkeit laut Testberichten längst Reichweiten von 125 bis 160 Kilometer.

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