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Die meisten Auffahrunfälle ereignen sich im Stadtverkehr bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Folge sind Fahrzeugbeschädigungen im Front- und Heckbereich. Bereits in den 1980er-Jahren entwickelte das Allianz Zentrum für Technik (AZT) einen Crashreparaturtest mit dem Ziel, die Schäden am Fahrzeug bei Auffahrunfällen zu verringern.
Bis heute bildet dieser Test für die Versicherungen die Grundlage für die Typklasseneinstufung. Fahrzeughersteller berücksichtigen ihn bei der Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle, und der Autobesitzer profitiert davon durch geringere Fahrzeugschäden bei einem Verkehrsunfall.
Optimaler Schutz im Fall von Kollisionen lässt sich jedoch nur dann erzielen, wenn die Stoßfänger beider Fahrzeuge kompatibel sind. Analysen im AZT haben gezeigt, dass oftmals schmale und zu tief oder zu hoch angebrachte Querträger dazu führen, dass sich die Stoßfänger (Bumper) nicht treffen und in die weichen Strukturen des Fahrzeugs abrutschen. Die Reparaturkosten können dann zwei bis dreimal höher sein als bei Fahrzeugen, deren Stoßfänger sich treffen und die Aufprallenergie wie vorgesehen aufnehmen.[foto id=“145903″ size=“small“ position=“right“]
Mit dem AZT-Crashreparaturtest wurde die Grundlage geschaffen, ein gutes Deformationsverhalten durchzusetzen. „Unser Ziel muss es sein, dass sich die Stoßfänger beider Fahrzeuge bei einem Unfall treffen und ein Abgleiten in die Fahrzeugstruktur verhindern“, erklärt Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für Technik. „Seit dem 1.1.2010 ist der Bumpertest für alle neu auf den Markt kommenden Fahrzeuge zusätzlich zu dem üblichen Typklasseneinstufungstest verbindlich. Je nach Ergebnis kann sich die Versicherungseinstufung um bis zu zwei Klassen verändern.“
Der AZT-Crashreparaturtest wurde bereits 1999 in einen internationalen Verbund von Forschungsinstituten eingebracht und dort als internationaler Standard übernommen. Unter der Bezeichnung RCAR Test (Research Council for Automobile Repairs) ist er weiterentwickelt worden. Von einer internationalen Arbeitsgruppe des RCAR unter der Federführung des AZT erarbeitet, wird er unter dem Namen „RCAR Bumper Test“ künftig auch international eingesetzt.
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geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Wolfram Riedel) veröffentlicht am 24.02.2010 aktualisiert am 24.02.2010
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Die Tonspur des Bumper-Tests schein tnicht in Ordnung zu sein. Mein Player spielt nur Tongewirr, mit Ausnahme der O-Töne.
Comments are closed.
Gast auto.de
März 30, 2010 um 9:15 am UhrDer AZT Bumpertest als neuer Standart – sehr gut!
Der neue Test wird, wenn von den Herstellern richtig Umgesetzt, Leben retten und die teilweise enormen Kosten schon bei kleinsten Unfällen reduzieren.
Ein richtiger Schritt in die richtige Richtung!!