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Interview
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Frank Oette: Die anderen Bäder verstehen wir als Kooperationspartner innerhalb des Bäderlandes Bayerische Rhön. Die Konkurrenz sehen wir überregional, national und international im Wettbewerb der touristischen Destinationen. Und was das Kulturelle betrifft: Ich denke, dass unser Kulturangebot das ganze Jahr über hochwertig und abwechslungsreich ist und eine besondere Bandbreite bietet. Es umfasst verschiedene Genres wie den Kissinger Sommer, das internationale Klassikfestival mit Weltstars wie David Garrett, oder den Kissinger Winterzauber, bei dem sich Klassik, Jazz und Populärmusik treffen. Die Openairs im Sommer, der Kabarettherbst mit bekannten Stars der deutschen Comedy-Szene, Theateraufführungen oder Bälle wie unser Rosenball runden das Veranstaltungsprogramm ab.
Frank Oette: Dabei nimmt Sterne-Gastronom Hermann Laudensack, stilecht in fränkischer Saaletracht gekleidet, Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte und die fränkische Küche. Nach einem Appetizer an einem der zahlreichen historischen Orte der Stadt, zum Beispiel im Foyer des Max-Littmann-Saals, geht es über den Hauptgang in eine historische Weinstube in der Innenstadt bis zum Parkhotel, wo ein süßer Nachtisch wartet.
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Frank Oette: Das sind Rum-Schokoladen-Trüffel. Konditormeisterin Marita Martin-Büttner stellt sie handwerklich-traditionell her. Die süße Leckerei gibt es bei uns in Feinkost- und Süßwarenläden. Außerdem bieten wir sie bei Veranstaltungen im Regentenbau an.
Frank Oette: Zum Beispiel das Biosphärenreservat Rhön, das „Land der offenen Fernen“ mit seiner biologischen Vielfalt und der uralten Kulturlandschaft. In unserer Nachbarschaft – bei Hammelburg – liegt darüber hinaus die älteste Weinbauregion Frankens – ein Grund dafür, warum das Thema Frankenwein den Kern von „Frankens Saalestück“ bildet, eine Kooperation mit unseren Partnern in der Region.
Frank Oette: Der vulkanische Ursprung der Gegend hat auch unsere Heilquellen geschaffen. Die Rhön, ihre Berge, Wiesen und Wälder laden zum Wandern ein, zum Beispiel auf dem Premium-Fernwanderweg „Der Hochrhöner“. Auch zum Radfahren oder für Kanutouren auf der Fränkischen Saale ist die Region geradezu prädestiniert.
Frank Oette: Das sind neben uns noch Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Neustadt und Bad Königshofen, alles ebenfalls abwechslungsreiche Ausflugsziele. Mit der Bad Kissinger Gastkarte kann man die vier anderen Kurorte in der Bayerischen Rhön von Mai bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen kostenlos mit dem Bäderlandbus erreichen und viele andere kostenlose oder ermäßigte Leistungen in den anderen Partnerorten in Anspruch nehmen. Daher das Motto „In einem Bad zu Gast, in fünf Bädern herzlich willkommen“. Auch bis nach Fulda oder nach Würzburg ist es nicht weit. Außerdem ist man schnell in Bamberg, der Unesco-Welterbestadt. Zudem haben wir eine hohe Dichte an abwechslungsreichen Kultur- und Freizeiteinrichtungen.
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Frank Oette: Bad Kissingen wird sich 2020 als Wellness-, Gesundheits- und Kulturstandort Nummer eins in Deutschland etabliert haben und europaweit ein beliebtes Reiseziel sein. Derzeit läuft bekanntlich unsere Bewerbung als Unesco-Welterbestätte. Diese Auszeichnung wird dann auch dem internationalen Interesse an unseren kulturellen Schätzen noch einmal einen kräftigen Schub verleihen. Die Stammgäste, die seit Jahren die exzellente Qualität des Angebots und persönliche, individuelle Gastfreundschaft schätzen, fühlen sich auch weiterhin sehr wohl bei uns und genießen die Stadt in ihrer ganzen Vielfalt. Neue Gästegruppen kommen vor allem wegen der Aktiv- und Wellnessangebote und der einmaligen Atmosphäre Bad Kissingens.
Frank Oette: Ein Slogan, der die Qualität des einzigartigen Angebotes in kurze prägnante Worte fasst? Eine spannende Frage, der wir uns derzeit im Zuge einer Neuausrichtung der Kommunikationsstrategie intensiv widmen.
Frank Oette: Nach der Ankunft folgt eine Stadtführung, etwa mit dem Grand Portier oder dem Nachtwächter, um den Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten näher kennenzulernen und die eine oder andere Anekdote aus unserer Geschichte zu hören. Danach ein leckeres, regionaltypisches Abendessen mit passendem fränkischen Wein, zum Beispiel in der ältesten Weinstube der Stadt.
Frank Oette: Dafür schlagen wir einen gemütlichen Bummel durch die Altstadt mit ihren kleinen Boutiquen und charmanten Cafés vor. Danach ein leichter Mittagssnack, zum Beispiel beim ehemaligen königlich-bayerischen Hoflieferanten. Am Nachmittag Entspannung in der KissSalis-Therme mit ihrem weitläufigen Saunapark und dem Wellnesspavillon mit Verwöhnangeboten aus der ganzen Welt. Am Abend ein schickes Dinner im Restaurant der Bayerischen Spielbank Bad Kissingen. Anschließend können die Gäste direkt ihr Glück in der Spielbank versuchen. Es gibt dort übrigens auch Einführungskurse.
Frank Oette: Nach ausgiebigem Frühstück werden die Wanderschuhe geschnürt. Auf dem „Hochrhöner“ geht es zunächst entlang der Fränkischen Saale durch den Rosengarten und das verwunschene Kaskadental hinauf zum gemütlichen Ausflugsrestaurant am Wildpark, wo man sich nach der ersten Etappe stärken und dann den Weg wieder Richtung Stadt einschlagen kann. In der Brunnen- und Wandelhalle, der größten ihrer Art in Europa, lässt sich am Nachmittag beim Ausschank des Bad Kissinger Heilwassers der Bedarf an Mineralien und Spurenelementen auffüllen. Nebenan im Luitpoldpark kann man auf Liegen oder in Hängematten entspannen. Nach dem Frischmachen im Hotel schließt der Besuch im Sterne-Restaurant den Tag ab.
geschrieben von auto.de/Reise/Koch/KoCom veröffentlicht am 15.08.2014 aktualisiert am 15.08.2014
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