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Allein in Baden-Württemberg könnten durch die neuen Technologien rund um die Elektromobilität 10 000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Deshalb dürfe es bei Forschung und Entwicklung nicht aufhören, vielmehr müsse sich Baden-Württemberg auch in diesem Sektor als Produktionsstandort mit hoher Wertschöpfungstiefe etablieren.
„Von besonderer Bedeutung für uns ist, dass jetzt nicht nur die großen Firmen, die Forschungsinstitutionen und die Erstentwicklungsfirmen auf das Thema aufspringen, sondern dass der Mittelstand mit seiner vielschichtigen Zuliefererstruktur einsteigt“, betonte Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW, auf dem diesjährigen e-mobil BW Technologietag in Stuttgart. Langfristig brauche man Zulieferer aus der Fahrzeugtechnik, der Energietechnik und der Informationstechnik.
Eine dreischichtige intelligente Steuerung sei notwendig, damit die Elektromobilität ihre Vorteile vollständig ausspielen kann. Dies müsse grundsätzlich eine intelligentere Steuerung des Verkehrs sein, eine intelligentere Steuerung des Antriebs selbst und eine intelligentere Steuerung der Verbindung zwischen Fahrzeug und Stromnetz. Dabei komme gerade dem Mittelstand als Lieferant von Innovationen auch in diesem Sektor der E-Mobilität eine wachsende Bedeutung zu. Loogen betonte die Wichtigkeit, dass das Thema Elektromobilität jetzt aus Wissenschaft und Laboren eine konkrete Umsetzung fände. Baden-Württemberg als Innovationsregion Nummer 1 in Europa mit seiner Wissenschafts- und Forschungslandschaft habe eine hervorragende Ausgangssituation, um die Elektromobilität entscheidend voranzubringen.
geschrieben von auto.de/(roe/mid) veröffentlicht am 08.11.2011 aktualisiert am 08.11.2011
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