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Umweltbonus wird auf 6.750 Euro gesenkt
Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf und das auch Dank des Konjunkturpakets, das Interessierten die Kaufentscheidung bei modernen Elektroautos und Plug-in-Hybriden erleichtert. Ab 2023 werden Hybridfahrzeuge nicht mehr gefördert, aber E-Autos noch mit 6.750 Euro. Wer noch dieses Jahr einen Neuwagen mit sparsamer Elektro-Antriebstechnologie auf sich zulässt, profitiert vom vollen Umweltbonus von bis zu 9.000 Euro. Bei einem PHEV sind es dieses Jahr immerhin maximal 6.750 Euro.
Laut Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) werden Elektroautos ab Januar 2023 weniger stark gefördert: Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von unter 40.000 € werden mit 4.500 € vom Staat gefördert und Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von 40.000 € bis 65.000 € erhalten 3.000 € Förderung.
Ab dem 01.09.2023 erhalten nur noch Privatpersonen die Förderung für ein neues Elektrofahrzeug. Der Herstelleranteil besteht weiterhin in Höhe der Hälfte der staatlichen Prämie für E-Autos und auch die Steuervorteile für Dienstwagen bleiben unverändert.
Plug-in-Hybride werden 2023 nicht mehr gefördert, sondern nur noch Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge. Ab dem 01.01.2024 wird dann der staatliche Anteil auf 3.000 € gesenkt und nur noch Fahrzeuge mit einem Wert von bis zu 45.000 € zur Förderung freigegeben.
Aktuell haben die meisten Hersteller Elektroautos im Programm, die sich für eine Förderung von bis zu 6.750 € qualifizieren:
Marke | Förderbetrag |
Audi | 6.750 € |
BMW | 6.750 € |
Citroen | 6.750 € |
Cupra | 6.750 € |
Dacia | 6.750 € |
DS | 6.750 € |
Fiat | 6.750 € |
Ford | 6.750 € |
Honda | 6.750 € |
Hyundai | 6.750 € |
Jaguar | 6.750 € |
Jeep | Keine förderfähigen Autos |
Kia | 6.750 € |
Land Rover | Keine förderfähigen Autos |
Mazda | 6.750 € |
Mercedes-Benz | 6.750 € |
MG | 6.750 € |
MINI | 6.750 € |
Mitsubishi | Keine förderfähigen Autos |
Nissan | 6.750 € |
Opel | 6.750 € |
Peugeot | 6.750 € |
Polestar | 6.750 € |
Porsche | 6.750 € |
Renault | 6.750 € |
Seat | Keine förderfähigen Autos |
Skoda | 6.750 € |
Ssangyong | 6.750 € |
Subaru | 6.750 € |
Skoda | 6.750 € |
Suzuki | Keine förderfähigen Autos |
Tesla | 6.750 € |
Toyota | 6.750 € |
Volkswagen | 6.750 € |
Volvo | 6.750 € |
Mit dem neuen Konjunkturpaket zur Stabilisierung der Wirtschaft soll auch der Kaufanreiz für Elektroautos erhöht werden. Seit 1. Juli 2021 verdoppelt der Staat seinen Zuschuss von 3.000 auf 6.000 Euro. Zusammen mit dem Herstellerbonus sind dann bis zu 9.000 Euro Ersparnis für ein neues Elektro-Auto möglich. Allerdings darf der Nettopreis des Fahrzeugs nicht über 40.000 Euro liegen.
Autos mit einem reinen Elektroantrieb und einem Listenpreis ab 40.000 bis 65.000 Euro Netto werden mit 7.500 Euro bezuschusst. 5.000 Euro übernimmt der Staat. Bis Ende 2022 soll die Förderung gelten. Eine staatliche Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotor ist nicht vorgesehen. Die Förderung wird rückwirkend für alle ab dem 4. Juni 2020 zugelassenen Fahrzeuge gelten.
Elektroautos mit E-Kennzeichen, die bis 2025 zugelassen werden, erhalten 10 Jahre KFZ-Steuer-Befreiung. Dies gilt sogar über einen Fahrzeughalter-Wechsel hinaus. Für Plug-in-Hybride gilt die KFZ-Steuer-Befreiung trotz E-Kennzeichen nicht, weil bei ihnen auch ein Verbrennungsmotor verbaut ist.
Auch sogenannten junge Gebrauchte mit einer Haltedauer von vier bis acht Monaten sowie einer maximalen Laufleistung von bis zu 8.000 km sind zur Förderung freigegeben. In der Regel handelt es sich hierbei um Vorführfahrzeuge aus Autohäusern, aber auch Tageszulassungen.
geschrieben von Emanuel Büdeker veröffentlicht am 23.03.2020 aktualisiert am 06.03.2023
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