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Einen Leihwagen mit einem Bagatellschaden zurückzugeben und zu hoffen, der Verleiher merkt es nicht, wird bald zum Scheitern verurteilt sein. Die Forschungsgruppe „Elektronische Fahrzeugsysteme“ der Universität Bremen hat ein System entwickelt, das das Fahrzeug permanent überwacht.
Karl-Ludwig Krieger, Leiter der Forschungsgruppe, kennt die zahlreichen Streitgespräche zwischen Kunden und Autoverleihern oder Carsharing-Unternehmen. Er geht davon aus, dass diese Art der Autonutzung immer beliebter wird – und damit wird auch die Zahl der Unstimmigkeiten steigen. Er entwickelt daher ein System mit einem Sensorennetzwerk, das auf der Auswertung von Schallsignalen basiert.
So lassen sich beispielsweise Dellen an der Karosserie erkennen und klassifizieren sowie die Schadensstelle an der Karosserie festhalten. Ein Bordcomputer übermittelt diese Daten dann automatisch an den Verleiher. Das deutschlandweit tätige Carsharing-Unternehmen cambio Mobilitätsservice unterzieht das Verfahren gegenwärtig einem Testlauf.
geschrieben von auto.de/(kzr/mid) veröffentlicht am 08.05.2012 aktualisiert am 08.05.2012
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