Barros trauerte nicht: Er tat, was er liebte

(adrivo.com) Auch wenn das Ergebnis und die gewonnen Zweikämpfe eigentlich nicht so schlecht aussahen, Alex Barros war mit seinem letzten Rennen in der MotoGP nicht besonders zufrieden. Denn er war bereits nach dem Start auf Platz sieben und holte auf die Fahrer vor sich auf, als er merkte, dass mit der Karkasse seines Vorderreifens etwas nicht stimmte und Tempo raus nahm. „Ich denke, ohne Probleme beim Vorderreifen hätte ich um Platz vier gekämpft“, sagte er. Bevor er sich aus der MotoGP verabschiedete, bedankte sich Barros noch beim Team, den Sponsoren und der ganzen Motorradwelt für die Unterstützung während seiner Laufbahn. „Ich bin sehr glücklich, dass ich tun konnte, was ich liebend gerne tat, die Resultate holte, die ich geholt habe und deswegen gehe ich nicht in Trauer“, meinte Barros.

Chaz Davies war dafür schon traurig, weil er das Rennen aufgrund seiner Verletzungen auslassen musste. Die Schmerzen waren aber einfach zu groß. „Ich möchte dem ganzen Team für die harte Arbeit in den vergangenen Rennen danken. Für mich war es ein unvergessliches Erlebnis“, erzählte er. Teamchef Luis D’Antin blickte anlässlich des Finales auf eine Saison voller Höhen und Tiefen zurück, in der es gute und weniger gute Momente gab. „Ich denke, das Team ist in diesem Jahr zusammengewachsen und stärker geworden, was uns in Zukunft nur helfen wird“, sagte er. Alex Hofmann dürfte darüber wohl etwas anders denken. D’Antin verabschiedete sich zu Saisonende aber nur vom Alex aus Brasilien, dem er im Namen des Teams für die Zukunft alles Gute wünschte.

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