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Ein neues System zum Test von Lithium-Ionen-Batterien hat jetzt die Prüforganisation TÜV Nord zusammen mit dem Essener Cetecom-Konzern aufgebaut. Am Standort Saarbrücken werden fortan Akkus für Elektroautos hinsichtlich ihrer Verträglichkeit gegenüber mechanischem, elektrischem und klimatischem Stress getestet. Zudem wird ihre Reaktion auf „Missbrauch“ und Unfälle aller Art, etwa durch einen Kurzschluss, überprüft. Die Batterien werden dort auch einem Crash-Test unterzogen.
Mit ihrem neuen Labor wollen die beiden Partner nach eigener Aussage einen „Meilenstein bei der Entwicklung der Elektromobilität“ setzen. Die von ihnen entwickelten Messeinrichtungen und Testverfahren für die E-Mobil-Akkus entsprechen einheitlichen Standards, damit die Ergebnisse weltweit überprüfbar sind. „Zudem erlaubt es unsere Laborinfrastruktur, auch zerstörende Tests an Lithium-Ionen-Batterien sicher durchführen zu können“, so Cetecom-Geschäftsführer Gerhard Schirra.
Lithium-Ionen-Batterien werden als Energiespeicher für Elektrofahrzeuge eingesetzt. Sie gehören momentan zu den serienmäßig verfügbaren Speichern mit dem höchsten Wirkungsgrad. Ihre hohe Energiedichte kann bei Fehlfunktionen aber auch zur Gefahr werden. „Umso wichtiger ist es, diese Energiequelle weiterzuentwickeln“, sagt Axel Richter, bei TÜV Nord zuständig für Elektro-Fahrzeuge.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 17.03.2011 aktualisiert am 17.03.2011
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