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Kurzstreckenverkehr bei eisiger Kälte – für Autobatterien Stress pur, dem ältere Akkus meist nicht mehr gewachsen sind. Sie quittieren ihren Dienst. Ein Austausch ist dann unumgänglich. Damit es nicht so weit kommt, rät die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung, auf einen funktionsfähigen und voll geladenen Stromspeicher zu achten.
Aber nicht nur der aktuelle Ladezustand ist für die Leistungsfähigkeit eines Stromspenders entscheidend, ebenso wichtig ist auch dessen Speicherkapazität. So stehen bei minus zehn Grad Celsius noch 65 Prozent der eigentlichen Leistung zur Verfügung, bei minus 20 Grad sind es nur noch 50 Prozent.
Während sich der Ladezustand über die Säuredichte noch relativ einfach checken lässt, sind Aussagen zur tatsächlichen Kapazität nur mit speziellen Messgeräten möglich. Ebenso wichtig ist der korrekte Säurestand in der Batterie; gegebenenfalls muss vor einem Ladevorgang destilliertes Wasser nachgefüllt werden.
Um der Batterie das Leben leichter zu machen, erinnern die GTÜ-Experten daran, vor dem Start Verbraucher wie Beleuchtung, Radio, Gebläse oder Sitzheizung abzuschalten. Will der Motor nicht anspringen, sollten erfolglose Startvorgänge spätestens nach zehn Sekunden abgebrochen werden. Nach etwa einer halben Minute kann man es erneut versuchen.
Wichtig, vor allem im Winter, ist auch ein sauberes Batteriegehäuse, damit sich Kriechströme keinen Weg bahnen können. Pole und Anschlussklemmen sind mit Säureschutzfett zu konservieren.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 05.02.2010 aktualisiert am 05.02.2010
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