Batterielader: GTÜ-Test zeigt Schwächen auf

Bei Schnee, Eis und Minusgraden ist die Starterbatterie ein Schwachpunkt: Im Auto zehren immer mehr Stromverbraucher an dem Akku. Besonders im Kurzstreckenverkehr tut es ihm gut, über Nacht an der Steckdose zu hängen und sich mit frischer Energie aufzuladen. Dafür gibt es Batterielader, die auch mit Spitzentechnik schon für weniger als hundert Euro zu haben sind. Acht Batterieladegeräte zu Preisen zwischen 45 Euro und 125 Euro hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) jetzt getestet und nur zwei davon als „sehr empfehlenswert“ eingestuft.

Am besten hat nach den GTÜ-Kriterien das schwedische Ladegerät CTEK MXS 5.0 abgeschnitten. Es wird auf dem deutschen Markt von Kunzer vertrieben und arbeitet mit einem raffinierten Ladeverfahren, das die Akkus möglichst schonend behandelt und mit Nachladephase sowie Erhaltungsmodus arbeitet. Das mit vergleichbarem Ladeverfahren ans Werk gehende Gerät JMP 4000 wird von der GTÜ ebenfalls als „sehr empfehlenswert“ eingestuft. Die Topgeräte von CTEK und JMP sowie das cartrend MP 3800 eignen sich laut Test auch am besten für den Langzeitbetrieb, um zum Beispiel die Akkus in abgemeldeten Oldtimern oder Motorrädern gut über den Winter zu bringen.

Als „empfehlenswert“ werden die Batterielader Bosch C3 und das GYS Tech 3800 beurteilt. Mit dem Label „zufriedenstellend“ wurden das cartrend MP 3800 und 4 Load Charge Box 3.6 benotet. Die Ladegeräte Waeco Perfect Charge IU 6 und Einhell BT-BC 30 landeten in dem GTÜ-Vergleich auf den hinteren Rängen.

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