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Auf Deutschlands Straßen sollen bis zum Jahr 2020 rund eine Million Elektrofahrzeuge fahren. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen die als Stromspeicher dienenden Batterien leistungsfähig und sicher sein. Auch das anvisierte Ziel von mehr an Reichweite darf nicht zu Lasten der Sicherheit gehen. Das jetzt im hessischen Offenbach entstehende Batterietestzentrum will genau dies sicherstellen.
Auf dem Gelände eines lokalen Energieversorgers baut der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) jetzt eines der bundesweit ersten Batterie- und Umwelt-Testzentren für Elektroautos und Pedelecs. Geplant ist ein 2 500 Quadratmeter großes Labor, in dem nahezu alle Batterien für Hybrid– und Elektrofahrzeuge überprüft werden können. Selbst für mögliche Elektro-Lkw ist das Prüfzentrum gewappnet, die „testbaren“ Akkus können bis zu 400 Kilogramm wiegen und bis zu 1,20 Meter mal 1,20 Meter groß sein.
Aufgrund der Nähe zum Umspannwerk von der Energieversorgung Offenbach können die Batterien zudem einfacher geladen und entladen werden. Eine Spannung von 1 000 Volt sowie ein maximaler Strom von 800 Ampere sind im Testlabor möglich. Zellprüfungen können gar mit Strömen von bis zu 1 080 Ampere durchgeführt werden. Neben den reinen Batterietests testet das VDE-Institut zudem die Lade- und Batteriemanagementsysteme von Stromern auf ihre Sicherheit, Geräuschemission und Leistungsfähigkeit.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 08.09.2011 aktualisiert am 08.09.2011
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