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Auf den Straßen der 35 größten deutschen Städte gibt es derzeit mehr als 2.500 Baustellen. Eine Studie des Onlinereiseportals Travel.24 ergab dabei, dass vor allem in Berlin, Köln und Oberhausen viel gebuddelt wird.
Absoluter Spitzenreiter ist Oberhausen. Statistisch befindet sich dort in jeder sechsten Straße eine der insgesamt 190 Baustellen. Kaum besser geht es in Duisburg zu. Hier treffen Autofahrer im Durchschnitt jeden vierten Kilometer auf Straßenarbeiten. Und in Freiburg lassen sich keine zehn Kilometer zurücklegen, ohne dass die Fahrt von einer Baustelle unterbrochen wird.
Sightseeing-Touren mit dem Auto sollte man auch in Krefeld (auf jeder 15. Straße eine Baustelle), Münster (jede 20. Straße) und Rostock (jede 21. Straße) vermeiden. Insgesamt ist die Straßeninfrastruktur vor allem in Nordrhein-Westfalen schlecht. Besonders hart ist es für Autofahrer im Ruhrgebiet. Hier trifft man auf 1.296 Baustellen und damit auf mehr als die Hälfte aller potenziellen Stauverursacher.
Ganz anders sieht es dagegen in Nürnberg aus. Der letzte Platz im Ranking ist in diesem Fall besonders positiv. Nur auf 3 von 1.000 Straßen gibt es dort derzeit Baumaßnahmen. Autofahrer treffen in der zweitgrößten bayerischen Stadt statistisch erst nach über 170 Kilometern auf eine Verkehrsbehinderung durch Baustellen. Mit relativ wenigen Behinderungen dürfen Autofahrer auch in Gelsenkirchen, Erfurt, Hannover, Stuttgart und Essen rechnen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.09.2012 aktualisiert am 07.09.2012
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