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Die Kommunen in Bayern machen gegen Fahrverbote für ältere Kat-Fahrzeuge mobil. Nach München wollen nun auch die Städte Nürnberg, Augsburg und Neu-Ulm die bereits beschlossenen sogenannten Umweltzonen zur Feinstaubreduzierung im Innenstadtbereich nicht ausweisen, solange nach den Vorgaben des Bundes Benziner mit Kats der ersten Generation unter das geplante Fahrverbot fallen.
Standen bis dato nur alte „Diesel-Stinker“ im Kreuzfeuer der Kritik, sind nach der von Berlin beschlossenen Kennzeichnungsverordnung nach einzelnen Schadstoffklassen auch Hunderttausende ältere Benziner mit geregeltem Katalysator betroffen. Nach Protesten des Bayerischen Städtetags will nun der Umweltminister des Freistaates, Werner Schnappauf, einen neuerlichen Vorstoß auf Bundesebene unternehmen, um eine Änderung bei den Fahrverboten zu erreichen. Klare Worte zu der Berliner Regelwut fand Bayerns Städtetagspräsident Hans Schaidinger: G-Kat-Autos als schlimme Schadstoffemittenten zu brandmarken sei „völliger Unsinn“. Tatsächlich gehe von Benzinern dieser Kategorie keine Gefahr durch Feinstaub aus. „Mit solchen unsinnigen Regelungen wird das Vertrauen der Bürger in eine gute Stadtpolitik nachhaltig erschüttert.
ar/PS/hhg)
geschrieben von veröffentlicht am 19.02.2007 aktualisiert am 19.02.2007
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