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Schnee und Eis machen den Autofahrern zu schaffen. Einerlei, ob auf Parkplätzen oder Hinterhöfen – allenthalben sieht man Fahrzeuge, die sich im Schnee festgefahren haben. Geht es einmal nicht gleich vom Fleck, so ist viel Gefühl im Gasfuß gefragt, um sich aus der Kuhle zu befreien, in der die Antriebsräder stecken. Denn maximale Last hat unweigerlich ein noch tieferes Eingraben des Fahrzeugs zur Folge.
Zunächst gilt es, den Schneeberg, den das Rad überwinden muss, zu glätten oder abzutragen. Eine Schaufel oder ein anderes geeignetes Werkzeug schafft Abhilfe. Ein sanftes, sich steigerndes Vor und Zurück hilft meist, die Kuhle zu überwinden. Schwierig wird das bei Automatikfahrzeugen, weil sich hier bei eingelegter Fahrstufe das Getriebe nicht vom Motor trennen lässt. Offroader oder Pick-ups, die mit einer Seilwinde ausgerüstet sind, können sich per Stahlseil aus der misslichen Lage befreien.
Helfen jedoch alle fahrerischen Mittel nicht, so kann man versuchen, die Gummimatten der Fußräume unter die Antriebsräder zu keilen, um so ausreichend Grip herzustellen. Nützlich kann auch Sand oder Rollsplitt aus einer Streugutbox am Wegesrand eine Hilfe sein, um den Radschlupf zu bekämpfen. Das probateste Mittel ist Asche. Wohl dem also, der vor dem eigenen Haus feststeckt und noch dazu einen Kaminofen besitzt.
Schlagen alle Versuche fehl, so hilft nur noch der Pannenhelfer oder der Nachbar, der kräftig mit anschiebt oder mit seinem Fahrzeug und einem Abschleppseil das havarierte Fahrzeug bergen kann.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 09.12.2010 aktualisiert am 09.12.2010
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