Bei einer Tasse Kaffee wird das E-Bike geladen

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Auf dem boomenden Markt der Pedelecs und Elektro-Bikes fährt die sogenannte Reichweitenangst immer mit. Wer umweltfreundlich auf zwei Rädern unterwegs ist und den Elektromotor als Unterstützung zuschalten kann, muss immer damit rechnen, dass der Saft ausgeht und ein leerer Akku mitgeschleppt wird. Die Verbraucher sind stark verunsichert und fragen sich, wo und wie sie ihr E-Bike unterwegs im Freien aufladen können. Das Unternehmen bike-energy hat jetzt eine neue Universal-Ladetechnik entwickelt. Die Stationen sollen zum Beispiel an Gastwirtschaften und Sportanlagen aufgestellt werden, wo die E-Biker bei ihrer Tour eine Pause einlegen.

Beim Kaffeetrinken oder während des Squashspiels wird der Akku also wieder voll. Volkmar Schitter, einer der Gründer von bike-energy kommt aus Österreich und will die neuen Lade-Stationen auch an Berggasthöfen und Almen aufstellen. Die Umsetzung ist recht einfach, da die Anlagen auch mit Solarstrom funktionieren. Es gibt einfache Kabel, die mit einem kleinen Adapter an jedes gängige E-Bike passen. Der Strom für unterwegs fließt an der Station selbst bei starkem Regen, denn ein Magnetanschluss sorgt nach Darstellung des Unternehmens für Sicherheit. Bei plötzlicher Zugbelastung, wenn beispielsweise das Rad umfällt, trennt sich die Verbindung sofort und der Stromfluss wird automatisch abgeschaltet. Diese Entwicklung des Unternehmens soll ab Mai 2014 auch das Schnellladen von Elektroautos möglich manchen.

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