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Saab
Nachdem wegen fehlender Zahlung von Zollgebühren bei Saab die Produktion einen Tag lang geruht hat, geht es inzwischen wieder weiter beim schwer angeschlagenen Autohersteller aus Schweden.
Das meldet die Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“. Nach Aussagen von Konzernchef Jan-Ake Jonsson soll es inzwischen ein halbes Dutzend Kaufinteressenten geben. Saab hatte Ende vergangener Woche Insolvenz angemeldet. Mit diesem Schritt will sich der relativ kleine Hersteller vom Mutterkonzern General Motors lösen, dem ebenfalls die Pleite droht. Die schwedische Regierung hat Hilfen für Saab abgelehnt.
In Deutschland hat sich inzwischen ein Verein gegründet, der weltweit zur Solidarität mit der Marke aufruft. Mehr als 9000 Saab-Fans haben sich bereits auf der Internetseite www.rescue-saab.com registriert. Saab hatte als einer der ersten Hersteller Turbomotoren in die Großserienfertigung eingeführt. 2008 setzte die Marke weltweit knapp 94 000 Fahrzeuge ab. Mehr als zwei Drittel davon blieben in Europa.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 26.02.2009 aktualisiert am 26.02.2009
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