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VW
Frühestens in einem Jahr rechnet die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit einem Abschluss des Verfahrens gegen die ehemalige Porsche-Spitze. Porsche reagierte auf diese Ankündigung mit einer Ad hoc-Mitteilung, nach der die Wahrscheinlichkeit, dass die Beschlüsse zur Verschmelzung von Volkswagen und Porsche noch in diesem Jahr von 70 Prozent auf 50 Prozent gesunken seien.
In den gerade erstellten Bilanzen beider Unternehmen wird sich diese Botschaft auswirken, für VW positiv, für Porsche negativ. Der Kurs der Porsche-Aktie rutschte um zehn Prozent ab. Vom Ausgang der Ermittlungen hängt es ab, wie die beiden Gesellschaften bewertet werden.
Bei Volkswagen wird nun der „Plan B“ wahrscheinlicher, nach dem VW nur das operative Geschäft von Porsche kauft, nicht aber mit der Holding Porsche SE verschmelzen will. Volkswagen möchte Risiken außen vor lassen, wie sie sich zum Beispiel aus der Klage von Investoren gegen das alte Management ergeben könnten. Dem wird vorgeworfen, den Aktienkurs manipuliert und die Investoren zu spät oder nicht zutreffend informiert zu haben.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 25.02.2011 aktualisiert am 25.02.2011
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