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Wer sich ein neues Fahrrad kaufen möchte, sollte bei der Auswahl die eigenen Bedürfnissen im Blick behalten und sich nicht von Trends leiten lassen. Denn beim Radeln stehen Fitness, Genuss und Mobilität im Vordergrund, nicht Leistung, Tempo oder Design.
Derzeit sind beispielsweise sogenannte Fixies, Räder mit Rennlenker und schmalen Hochdruckreifen, angesagt. Doch diese sind nicht gerade rückenfreundlich. „Das Gegenteil von Rad-Genuss ist Rückenschmerz“, erklärt Georg Stingel von der „Aktion gesunder Rücken“ gegenüber dem „Pressedienst Fahrrad“. Nach Ansicht des Experten müssen Komfortaspekte beim Zweiradkauf [foto id=“125744″ size=“small“ position=“right“]wieder verstärkt beachtet werden. Zumindest sollte man zum Vergleich auch einmal auf einen vollgefederten Drahtesel steigen.
Das gleiche gilt bei der Wahl eines Fahrrad-Kinderanhängers. Auch hier müssen Komfort und Sicherheit im Vordergrund stehen. Als Zubehör für Fahrradanhänger gibt es beispielsweise auch spezielle Babysitze, die ähnlich wie eine Hängematte alle Stöße abfedern. Damit können selbst ganz kleine Kinder sicher und bequem transportiert werden.
Wer sich seinem Rücken zuliebe nicht gleich ein neues, vollgefedertes Rad kaufen möchte, kann auch nachrüsten. Ganz einfach funktioniert dies mit speziellen Reifen, sogenannten Ballonreifen, die durch ihr großes Volumen eine gute Federwirkung haben. Je schlechter das Fahrrad gefedert ist, desto weiter sollte der Luftdruck des Reifens abgesenkt werden. Allerdings erhöht sich dadurch der Rollwiderstand und das Treten wird schwieriger. Deshalb sollte nur so viel Luft abgelassen werden wie nötig.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 25.01.2010 aktualisiert am 25.01.2010
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