Beim Kinderfahrrad ist die Größe entscheidend

Stützräder sind out. Denn die Hilfsmittel vermitteln Kindern beim Fahrradfahren eine Sicherheit, durch die sie ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen. Viel besser geeignet sind Laufräder oder Roller. Mit diesen Geräten können Kinder bereits ab drei Jahren den Gleichgewichtssinn trainieren und ihre Geschicklichkeit üben, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erläutert. Deshalb sollten Kinder möglichst lange mit Roller und Laufrad fahren, bevor das erste Fahrrad unter dem Tannenbaum oder auf dem Geburtstagstisch liegt.

Generell sollte ein Fahrrad erst dann gekauft bzw. geschenkt werden, wenn das Kind den Wunsch selbst geäußert hat. Die kleinsten gängigen Kinderräder sind 12,5 Zoll groß. Bislang wurde diese Radgröße von der Industrie oftmals [foto id=“334190″ size=“small“ position=“left“]vernachlässigt, da sich viele Eltern gleich für die nächste Größe mit 16 Zoll entscheiden. „Das ist aber riskant, da die Kinder zwar kognitiv gute Radler, aber für diese Räder schlicht zu klein sind“, erklärt Gunnar Fehlau vom pressedienst-fahrrad.

Bei der Wahl des richtigen Rads ist vor allem die Körpergröße des Kindes entscheidend. Sitzt der Nachwuchs im Sattel, müssen beide Fußspitzen gleichzeitig den Boden erreichen können. Im Fachhandel gibt es inzwischen „mitwachsende“ Räder, die auf die sich verändernde Größe des Nachwuchses eingestellt werden können. Unumgänglich ist ein Helm, wobei die Eltern diesbezüglich ein Vorbild sein und selbst immer nur mit Kopfschutz aufs Fahrrad steigen sollten. Besonders praktisch sind Helme mit eingebautem LED-Licht. Diese erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit, sondern kommen bei den Kids auch gut an.

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