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Leasing ist nicht gleich Leasing, deshalb müssen sich Kunden zum Beispiel zwischen Kilometer- oder Restwertleasing entscheiden. Aber: was ist besser?
Auf diese Frage weiß Marc Härtel von Leasing time.de, einem markenunabhängigen Internetportal für Kfz-Leasingverträge eine klare Antwort: Kilometerleasing ist gegenüber Restwertleasing relativ gut kalkulierbar und erweist sich meist als kostengünstiger, sagt der Leasing-Fachmann. Sein Rat bei der Entscheidung für Kilometerleasing: Um hohe Nachzahlungen am Vertragsende zu vermeiden, sollte man zum Vertragsabschluss eher eine höhere Fahrleistung angeben. Sonst drohen zum Vertragsende hohe Nachzahlungen. Allerdings sollte man vor Abschluss klären, ob niedrigere Fahrleistung beim Auslaufen des Leasingvertrags vergütet werden.
Manche Leasingunternehmen kalkulieren die Leasingrate auf der Basis der tatsächlich gefahrenen Kilometer neu und gewähren dann einen finanziellen Ausgleich. Das Restwertleasing enthält das Risiko, dass der Fahrzeugwert zum Vertragsende niedriger ist, als der beim Vertragsabschluss angesetzte Wert. Dieser wird häufig höher angenommen, um eine niedrigere Leasingrate zu erreichen. Die Differenz zum tatsächlichen Restwert muss in diesem Fall nachgezahlt werden. Deshalb rät Leasingexperte Härtel dann zum Restwertleasing, wenn der Kunde das Fahrzeug am Laufzeitende übernehmen will.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 16.04.2012 aktualisiert am 16.04.2012
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