Beim Radfahren mit Promille ist der Führerschein in Gefahr

Die kalte Jahreszeit ist vorbei und die Zeit
der Fahrradtouren beginnt. Besonders an Feiertagen wie Vatertag oder
Pfingsten. Nach einer feuchtfröhlichen Rast sollte nicht nur auf das
Auto verzichtet werden, sondern auch das Fahrradfahren wohl überlegt
sein. Denn nach ausgiebigem Alkoholgenuss kann auch auf der Radtour der
Führerschein in Gefahr geraten. Darauf wiesen die
Verkehrssicherheitsexperten des TÜV Rheinland hin.Mittlerweile
melden die Behörden bei Trunkenheitsfahrten mit dem Fahrrad ab 1,6
Promille Alkohol im Blut regelmäßig Zweifel an der Eignung zum Führen
eines Kraftfahrzeuges an und fordern zur Klärung eine
Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU). Eine MPU kostet zwischen
320 und 700 Euro. Fällt diese negativ aus, wird die Fahrerlaubnis
entzogen.

Doch auch bei niedrigeren Promillewerten ist es
empfehlenswert, das Fahrrad nach dem Alkoholkonsum stehen zu lassen.
Der Gleichgewichtssinn und das Reaktionsvermögen werden bereits durch
kleine Alkoholmengen eingeschränkt. Dadurch steigt die Unfallgefahr.

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