Belgien führt Alko-Sperren ein

In Belgien können Fahrer, die bereits wegen Alkohol am Steuer aufgefallen sind, können in Zukunft dazu verpflichtet werden, Zündsperren mit Alko-Tests in ihr Fahrzeug einzubauen. Sollte das Gerät beim Fahrer mehr als 0,22 mg Alkohol pro 1 l ausgeatmeter Luft messen, kann das Fahrzeug nicht gestartet werden, teilte der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) mit.

Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete das belgische Parlament nach erfolgreichen Tests von Zündsperren im Rahmen von Rehabilitierungsprogrammen für Fahrer mit Alkoholproblemen. Die Verpflichtung zur Nachrüstung des eigenen Fahrzeugs kann vom Richter zusätzlich zu den üblichen Sanktionen verhängt werden. Die damit verbunden Kosten gehen zu Lasten des Fahrers.

Ähnliche legislative Vorgaben sind laut Auskunft des Europäischen Verkehrssicherheitsrates ETSC derzeit in Frankreich, Finnland, Schweden und den Niederlanden in Vorbereitung. In Frankreich müssen neue Schulbusse ab September mit Alko-Locks ausgestattet.

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Gast auto.de

August 18, 2009 um 10:18 am Uhr

Dies ist sicher ein erheblicher Sicherheitsbeitrag.
Die Frage die sich stellt:
Wie kann sichergestellt werden, das nicht der Beifahrer oder eine Dritte Person pustet oder vorbereitete Teststreifen Verwendung finden; denn damit wäre die gute Idee verpufft.
HM

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