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Eine zunehmende Bedeutung kommt in Deutschland dem Fahrradverkehr zu, besonders in Großstädten. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Studie „Fahrrad-Monitor Deutschland 2011“ hervor. Grundlage ist eine Umfrage, die das Sinus-Institut im Auftrag des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt hat.
84 Prozent aller Deutschen fahren Fahrrad, 41 Prozent sogar mehrmals in der Woche, so eine der gewonnenen Erkenntnisse. Das gab dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke, Anlass zu dem Bekenntnis, dass man den Radverkehr auf Bundesebene in den Städten, aber auch auf dem Land weiter fördern und den nationalen Radverkehrsplan weiterentwickeln wolle.
65 Prozent der Befragten sehen den Bau weiterer Radwege als besonders wichtig an, 47 Prozent äußerten den Wunsch nach Kampagnen für ein besseres Miteinander von Fußgängern, Rad- und Autofahrern. 2012 soll nach Aussage Mückes denn auch eine entsprechende neue Kampagne in Berlin und Freiburg starten.
Eine weitere Erkenntnis der Befragung ist das große Interesse an elektrisch unterstützten Fahrrädern, den sogenannten Pedelecs. Fast die Hälfte interessiere sich dafür, besonders aber die Altersgruppe der über 50-Jährigen.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 01.12.2011 aktualisiert am 01.12.2011
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