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Bensberg Classics: Auf dem Weg zum deutschen Como

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Welch ein Wandel. Vor drei Jahrzehnten wurden Oldtimer noch als Hobby von ein paar Gestrigen und Reichen belächelt. Heute pflegt jeder Konzern sorgsam seine Tradition, und allein in der Bundesrepublik drängeln sich mehr als 300 Termine für historische Fahrzeuge. Zu einem Top-Ereignis hat sich mit Rückenwind von Volkswagen seit 2009 die Schloss Bensberg Classics entwickelt.

Für zwei Tage verwandelte sich das Areal von Schloss Bensberg im Bergischen Land in eine Welt fröhlicher, durchweg älterer Knaben, die es im Leben zu einigem Wohlstand gebracht haben. Bei den Concours d’Elegance, also Schönheitswettbewerben, präsentieren sie ihr Spielzeug – nämlich historische Autos, deren Preise sich nicht selten in Millionenhöhen schrauben. Doch das allein genügt nicht als Attraktion. Es ist die Mischung, die den Besucher lockt. Bensberg 2014 glänzte wieder mit Spitzengastronomie, einem hochklassigen Concours d´Elegance am Sonntag und am Sonnabend eine Rallye mit 100[foto id=“519937″ size=“small“ position=“right“] rollenden Raritäten. Außerdem gab es eine Sonderschau erfolgreicher Rallye-Fahrzeuge, vom legendären Rheila-Golf, über den Zweimotorigen Pikes-Peak-Renner im Gewand eines Golf 2 bis hin zum aktuellen Weltmeister-Boliden von Rallye-As Sébastien Ogier. Mit seinem VW Polo R WRC holte der Franzose 2013 den Titel nach Wolfsburg.

Besonderes Augenmerk für viele Besucher war zudem die Ausstellung der Siegerfahrzeuge des Konzerns in der Prototypenklasse „LMP-1“ bei den 24 Stunden von Le Mans. Die Marken der Volkswagen AG haben bislang insgesamt 36 Gesamtsiege eigefahren. Schloss Bensberg Classics, veranstaltet von Hotelier Thomas Althoff und unterstützt von Volkswagen, ist auf stetem Weg, zu einer Traditionsveranstaltung zu werden. Kurfürst Jan Wellems ehemaliges Jagdschloss, heute ein Grandhotel mit Sterneküche, bietet nicht nur eine noble Bühne, sondern mit dem Bergischen Land auch ein reizvolles Rallye-Revier. Sicherlich setzt seit vielen Jahren der Concorso d’Eleganza am Comer See Maßstäbe in Europa.

Aber auch dies ist wahr: Bensberg macht Fortschritte auf dem Weg zum „deutschen Como“. Solche Schönheitskonkurrenzen, gab es vor Jahrzehnten vielerorts. In Baden-Baden, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Harzburg. Die Defilees genossen gesellschaftlichen Rang, boten parallel dazu sportliche Aktivitäten wie Rallyes und sie galten vor allem als Wettstreit eigenwilliger Karosserien und ihrer Designer. All das ist nun wieder gefragt.

André Malraux schrieb einmal: „Wer Künftiges gestalten will, der muss in der Vergangenheit blättern.“ Das gilt auch für Autos. Deren Historie prägt das aktuelle Marken-Image ganz entscheidend mit. Und die Oldie-Besitzer selbst? Viele meiden die öffentliche [foto id=“519938″ size=“small“ position=“left“]Darstellung. Man weiß: Solch eine Kostbarkeit auf Rädern kann Millionen kosten. Das will mancher nicht unbedingt nach außen tragen.

Andererseits ist gerade jetzt die Nachfrage nach Motorpreziosen unglaublich groß. 40 Raritäten buhlten um den Titel „Best of Show“. Was gab es da nicht zu bestaunen: Mercedes-Benz 460 K Nürburg von 1928, Bugatti Typ 27 Brescia Modifilée von 1923, Alfa Romeo 8C 2300/2600, Porsche Typ 64 Berlin-Rom-Wagen, Jaguar XK 120 Autenrieth, Bentley R-Type Mulliner DHC, BMW 503, Maserati A6G/2000 Frua Coupé, und, und, und. Den Sieg vergab die Jury – unter anderem mit Jacky Ickx – an einen makellosen Maserati 150 GT Spyder aus dem Jahr 1957.

Bei der Rallye brabbelten und röhrten schon am frühen Sonnabendmorgen die Motoren der glänzenden Oldies im Schlosshof, um kurze Zeit später über die Startrampe zu rollen und auf die rund 190 Kilometer lange Strecke zu gehen. Begleitet von 36 Grad Hitze, defilierten die rund 100 Fahrzeuge auf serpentinenreichen Straßen durch das Bergische Land. So etwa ein blauer Bugatti T 35, oder ein seltener Salzburg-Käfer aus der Sammlung von Volkswagen Classic, den VW-Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer steuerte. Schuspieler Herbert Knaup ging mit einem frisch restaurierten und extrem seltenen Hebmüller-Cabriolet an den Start. „Es ist schon toll, solch ein altes Auto auf einer Rallye zu bewegen. Schön, dass die Marken der Automobilszene ihre Tradition pflegen und ihre Sammlungen der Öffentlichkeit zugänglich machen“, schwärmt Knaup.

Das noble Oldtimer-Fest wird regelmäßig von viel Prominenz flankiert: So gaben sich neben Herbert Knaup auch Rennlegenden wie Hans-Joachim Stuck und Jacky Ickx die Ehre. Für Volkswagen Nutzfahrzeuge fuhren die Schauspieler Elena Uhlig und Fritz Karl auf einem Bulli. [foto id=“519939″ size=“small“ position=“right“]“Wir haben früher selbst einen T2 gehabt und so eine Rallye im Bulli ist Nostalgie pur“, erklärte Uhlig. Für die Konzerntochter Porsche griffen die Schauspieler Hardy Krüger Junior und Sophie Wepper ins Lenkrad. Was bei allen Teilnehmern gut ankam: Durch die einzigartige Verknüpfung von Rallye und Concours glänzen manche Fahrzeuge sowohl im Renneinsatz am Sonnabend, als auch beim Schönheitswettbewerb am Sonntag.

Das Ansehen der Bensber Classic gerade bei den Oldtimer-Eignern steigt. Das war nach der sechsten Bensberg klar: Mehr Besucher, noch wertigere Autos beim Concours und überquellende Bewerbungslisten für die „Rallye Historique“ durch das Bergische Land.

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