Bentele besucht gehörlose Auszubildende im Mercedes-Benz-Werk Bremen

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Die Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur im Mercedes-Benz-Werk Bremen. Aktuell haben dort acht schwerbehinderte Jugendliche den Sprung ins Berufsleben geschafft und leisten als Auszubildende ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens. Davon hat sich Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, heute bei einem Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt und im Dialog mit zwei gehörlosen Jugendlichen überzeugt. Gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten des Landes Bremen, Dr. Joachim Steinbrück, und dem Bremer Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, besuchte sie drei Einrichtungen in der Region, die sich durch ihr besonderes Engagement für die Inklusion von Menschen mit Behinderung auszeichnen.
Seit 2007 wurden im Mercedes-Benz-Werk Bremen 29 Schwerbehinderte in eine Ausbildung eingestellt und anschließend übernommen. Zurzeit durchlaufen bei Daimler 75 junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen eine Berufsausbildung. Die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen insgesamt liegt im Konzern bei mehr als sechs Prozent und damit über der gesetzlich geforderten Mindestquote.

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