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Bentley
Höchstleistung und niedrige CO2-Emissionen müssen nicht automatisch Gegensätze sein:
Als stärkstes Auto der Unternehmensgeschichte präsentiert Bentley auf dem Genfer Salon (5. bis 15. März) den Continental Supersports, ein mit Ethanol-Kraftstoff betriebenes Coupé mit 463 kW/630 PS Leistung.
Die immense Leistung stellt eine verbesserte und auf den Alkoholbetrieb optimierte Version des Zwölfzylinder-Turbobenziners von VW bereit. Das Drehmoment von 800 Nm steht bereits bei 1 700 Touren zur Verfügung. Der zweisitzige Allrader sprintet so gerüstet in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 329 km/h. [foto id=“63627″ size=“small“ position=“right“]Beim Verbrauch genehmigt sich der Bolide zwar rund 16 Liter Sprit auf 100 Kilometern, wird jedoch anstatt mit Super mit dem aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellten Alkohol-Benzin-Gemisch E85 betankt, womit er eine achtbare CO2-Bilanz erreicht. Der Hersteller geht von einer Senkung der Emissionen von bis zu 70 Prozent gegenüber dem reinen Benzinbetrieb aus. Bei konsequent nachhaltigem Anbau der Rohstoffe und unter Berechnung aller Emissionen während der Produktion läge der Wert im Idealfall bei rund 116 Gramm pro Kilometer – ein Wert wie ihn sonst Kleinwagen mit Dieselmotor erreichen.
Die Basis des Supersportwagens bildet der Gran Turismo Bentley Continental. Die verschärfte Version verzichtet jedoch auf die Fondsitzbank und setzt auf Leichtbaumaterialien. [foto id=“63628″ size=“small“ position=“left“]Insgesamt wurde das Gewicht um 110 Kilogramm auf 2 240 Kilogramm gesenkt. Darüber hinaus verfügt das Top-Modell über ein überarbeitetes Fahrwerk mit breiterer Spur, eine neue Automatik mit verringerten Schaltzeiten und serienmäßige Karbon-Keramik-Bremsen. Äußerlich unterscheidet sich der Neue von seinen Markenbrüdern unter anderem durch den in Schwarz gehaltenen Kühlergrill und zwei Lüftungsschlitze auf der Motorhaube.
Auf den Markt kommt der Bentley Continental Supersports im Herbst, Preise sind noch nicht bekannt, rund 250 000 Euro dürften aber aufgerufen werden.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 25.02.2009 aktualisiert am 25.02.2009
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