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Effiziente Motoren sind angesagt. Der Verbrauch und die Emissionen stehen dabei im Mittelpunkt. Autohersteller setzen daher auf Antriebskonzepte wie beispielsweise auf die Benzin-Direkteinspritzung. Marktführer auf diesem Gebiet ist Bosch, weitere Anbieter der Technik sind etwa die Zulieferer Delphi und Schaeffler. Was versteht der Laie aber nun unter Direkteinspritzung? Bei Direkteinspritzsystemen wird der Kraftstoff durch elektromagnetisch betätigte Einspritzventile direkt in den Brennraum gespritzt.
Jedem Zylinder ist [foto id=“506493″ size=“small“ position=“right“]ein Einspritzventil zugeordnet. Die Gemischbildung findet innerhalb des Zylinders statt. Für eine gute Verbrennung ist eine feine Zerstäubung des Kraftstoffs an den Einspritzventilen Voraussetzung. Das Konzept hat Zukunft. Denn bis 2016 soll jedes zweite Neufahrzeug mit einer Benzin-Direkteinspritzung ausgestattet sein. „Die Geschäfte mit der Benzin-Direkteinspritzung wachsen stark“, bestätigt auch Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und zuständig für Antriebstechnik. Europa ist Leitmarkt der Technik, aber auch in Amerika und in China wird der Markt in den kommenden Jahren weiter wachsen. So soll im Jahr 2020 jedes dritte Neufahrzeug in China mit Benzin-Direkteinspritzung ausgestattet sein.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 08.04.2014 aktualisiert am 08.04.2014
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