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Die aktuellen Kraftstoffpreise lassen so manchen Autofahrer an der Tankstelle erst einmal tief durchatmen. Das ist jedoch nicht empfehlenswert, denn Benzindämpfe können offenbar die Aggressivität erhöhen. An Ratten hat das jetzt eine ägyptische Forscherin der Universität in Kairo nachgewiesen.
Sie hat die Versuchstiere über einen Zeitraum von sechs Wochentäglich 30 Minuten lang einem Luft-Benzingas-Gemisch ausgesetzt. Laut der Expertin ist bei den Ratten daraufhin eine gesteigerte Aggression gegenüber Artgenossen zu beobachten gewesen; in der Hirnchemie hat es ebenfalls Veränderungen gegeben. Darüber hinaus hat die Wissenschaftlerin Schädigungen in den Rattenhirnen nachgewiesen, die auf die eingeatmeten Benzindämpfe zurückzuführen sind.
Eins zu eins auf den Menschen übertragen lassen sich die Ergebnisse, über die im Fachmagazin „BioMed Central“ berichtet wird, allerdings nicht. Denn die Ratten sind höheren Benzindampfmengen ausgesetzt gewesen, als es Menschen an Zapfsäulen tatsächlich sind. Dennoch rät Kinawy dazu, diese Ergebnisse ernst zu nehmen. Zwar gilt das Einatmen von Benzindämpfen aufgrund der schädlichen Einflüsse auf Organe als gefährlich, doch Verhaltensänderungen infolge einer beeinflussten Gehirnchemie sind bisher nicht bedacht worden.
geschrieben von auto.de/sm/mid veröffentlicht am 24.11.2009 aktualisiert am 24.11.2009
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