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Im Juli wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 317 084 Kraftfahrzeuge in Deutschland neu zugelassen. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Pkw-Absatz stieg um 1,5 Prozent auf 262 534 Autos. Dabei waren Benziner mit 56,9 Prozent und einer Steigerung von 15,5 Prozent wieder deutlich stärker gefragt als Dieselfahrzeuge.
Der Trend zu Klein- und Kompaktwagen setzte sich im Juli fort. So stiegen die Verkäufe insbesondere bei den so genannten Minis um 17,4 Prozent, während die Zulassungszahlen vor allem in der Oberen Mittelklasse (- 19,5 %) rückläufig waren. Große Zuwächse verzeichneten auch Fahrzeuge mit Flüssiggas mit einem Absatzplus von 210,6 Prozent und Erdgasautos mit 45,3 Prozent Steigerung.
Zu den größten Gewinnern unter den deutschen Herstellern zählen Smart mit 32,7 Prozent mehr verkauften Fahrzeugen sowie BMW (+ 7 %), Volkswagen (+ 5,9 %) und Mercedes-Benz (+ 4,7 %). Bei den Importeuren glänzte General Motors mit 115,1 Prozent Zuwachs, aber auch Daihatsu, Nissan und Lancia legten jeweils um über 30 Prozent zu.
Die 23 749 neu zugelassenen Lastkraftwagen und 3189 Sattelzugmaschinen bedeuten ein Plus von 4,7 Prozent bzw. 14,1 Prozent. Der Inlandsabsatz von Omnibussen legte um 7,8 Prozent auf 385 Fahrzeuge zu. Auch der Verkauf von Anhängern stieg um 3,1 Prozent auf 26 131 Stück. 619 980 Fahrzeuge (+ 3,9 %) wechselten außerdem im Juli ihren Besitzer
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 05.08.2008 aktualisiert am 05.08.2008
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