Benzinpreis im Mai auf Jahreshöchststand

Erstmals im laufenden Jahr stieg der Benzinpreis im Mai 2009 über die Hürde von 1,30 Euro. Am 20. Mai, dem bislang teuersten Tag des Jahres, mussten die Autofahrer laut Marktanalyse des ADAC an Markenstationen und Freien Tankstellen im bundesweiten Durchschnitt 1,329 Euro je Liter bezahlen. Der Monatsdurchschnittspreis für Superbenzin kletterte auf 1,285 Euro und legte damit zum fünften Mal in Folge zu.

Diesel kostete im Schnitt 1,049 Euro und damit knapp 24 Cent weniger als Benzin. Der tatsächliche Besteuerungsunterschied von 22 Cent zwischen den beiden Sorten Benzin und Diesel wird damit sogar noch um knapp zwei Cent überschritten. Wie die anderen Kraftstoffpreise auch, wurde der Preis für Diesel deutlich in die Höhe geschraubt und erreichte am 30. Mai, dem Pfingstsonnabend, mit 1,071 Euro den Monatshöchststand.

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Gast auto.de

Juni 4, 2009 um 3:51 pm Uhr

Die Konzerne müssen erst Öl finden, dann Ölquellen erschließen, dann fördern sie das Öl, raffinerieren es, transportieren es zu Großlagern, transportieren zu den Tankstellen, deren Besitzer müssen auch noch was verdienen und all das für 1/3 des Verkaufpreises! Was tut der Staat, nichts, kassiert aber 2/3 des Preises. Wer zockt also ab, oder ist der Preistreiber?

Gast auto.de

Juni 4, 2009 um 12:51 pm Uhr

Unser Finanzminister spielt mit und reibt sich die Hände, jede Preiserhöhung der Konzerne bedeutet auch eine Mehreinnahme an Steuern, oder.
Und wenn 2/3 des Preises eh Steuern und Abgaben sind, frag ich mich wer der Preistreiber ist, oder

Gast auto.de

Juni 3, 2009 um 2:46 pm Uhr

Der Staat ist der Übeltäter runder mit den Steuern , dann gehts auch Für ein Produkt zwei Steuern und dann sich dahinter verstecken – Man sollte die Diäten der Urheber dazu nutzen>!

Gast auto.de

Juni 3, 2009 um 2:43 pm Uhr

Wer sagt denn das Staat und Mineralölkonzerne nicht gemeinsame Sache machen?
Von irgend Etwas müssen doch die staatlichen "Geschenke" bezahlt werden.
Das Kartellamt schreitet jedenfalls nur dann ein, wenn der Staat zu wenig vom großen Kuchen abbekommt.

Gast auto.de

Juni 3, 2009 um 9:28 am Uhr

Das ist reine Abzocke. Nieder mit den Ölkonzernen. Sie sollten verstaatlicht werden, dann können wir auch problemlos die Arbeitsplätze von Opel und Arcandor erhalten. Es lebe die Revolution!!!

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