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Fiat
Wiesbaden – Seit Frühjahr ist die dritte Modellgeneration von Fiats Panda im Umfeld etwa von Chevrolet Spark, Hyundai i30, Kia Picanto oder Renault Modus am Start. Mit dem Trekking ab rund 14 500 Euro, der „Natural Power“-Erdgasversion ab rund 15 500 Euro und dem 4×4 ab rund 16 500 Euro bauen die Italiener nun ihre Kleinstwagen-Familie aus.
Fiats Panda-Baureihe setzt sich aktuell aus vier Motorisierungen, zwei Antriebstechnologien, drei unterschiedlichen Getrieben und nunmehr fünf Modellversionen zusammen. Die 9990 bis 17 290 Euro teuren Zwei- und Vierzylinder mit 0,9 bis 1,3 Liter Hubraum leisten 51/69 bis 63/85 kW/PS, verfügen über 102/3000 bis 190/1500 Newtonmeter Drehmoment, beschleunigen in 11,2 bis 14,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100, machen die leer [foto id=“446388″ size=“small“ position=“left“]1015 bis 1190 Kilo leichten Italiener 159 bis 177 Stundenkilometer schnell. Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe übertragen die Kraft auf die Räder. Den Mixverbrauch gibt Fiat zumindest im Datenblatt mit 3,9 bis 5,2 Litern, den Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer mit 86 bis 125 Gramm an.
Als „tolle Kiste“ ist der Panda via Werbung bekannt geworden. Seit 1983 schon, findet jedenfalls Deutschland-Sprecher Florian Büngener aus Anlass der nationalen Fahrvorstellung der neuen Varianten in Wiesbaden, habe der als „kleinster Geländewagen der Welt“ bezeichnete Allrad-Panda „maßgeblich zum Kultstatus der Baureihe“ beigetragen. Er misst wie seine übrigen Brüder in der Länge nicht einmal 3,7 Meter.
Statt Front- setzen die Italiener in diesem Fall weiter auf permanenten Vierradantrieb. Für Technik-Interessierte: Er baut auf zwei Differenzialen und auf elektronisch gesteuerter Kraftverteilung auf. Integriert in den serienmäßigen elektronischen Schleuderschutz ist ein elektronisches Sperrdifferenzial, [foto id=“446389″ size=“small“ position=“right“]auf Knopfdruck aktivierbar unterhalb von Tempo 50. Droht beim Anfahren auf Schnee, Eis, Matsch oder auf sonst rutschigem Untergrund ein Rad durchzudrehen, bremst das System es gezielt ab und sorgt für Kraftübertragung auf die Räder, die gute Haftung haben.
Der rund 160 bis über Tempo 165 schnelle Allrad-Panda lässt sich mit dem 63/85 kW/PS starken 0,9-Liter-Zweizylinder-Turbobenziner und dem 1,3-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit 55/75 kW/PS kombinieren, beide mit spritsparender Stopp/Start-Automatik an Bord und beide im günstigsten Fall mit einem Mixverbrauch von knapp unter fünf Litern.
Der Trekking im markanteren Offroad-Look schlägt als „erstes City Utility Vehicle“ die Brücke vom 4×4 zu den Frontantrieblern. Sein Sperrdifferenzial soll ebenfalls das [foto id=“446390″ size=“small“ position=“left“]Handling auf rutschigen Straßen verbessern, für mehr Traktion abseits befestigter Wege sorgen. Die Motorkombinationen sind wie die beim Allrad-Panda. Als umweltfreundlichere Version steht der Twinair-Turbobenziner als Erdgas-Triebwerk mit 59/80 kW/PS zur Wahl.
Womit als Dritter im Bunde der Panda-Neuheiten schon der „Natural Power“ angesprochen wäre, denn der kleine Zweizylinder ist neben Benzin- eben auch auf Erdgasantrieb ausgelegt. Im Vergleich zum Vorgänger finden sich 14 Prozent mehr Leistung und sogar 34 Prozent mehr Drehmoment im Datenblatt – bei gleichzeitig rund 20 Prozent weniger Kohlendioxid-Ausstoß im Erdgasbetrieb. Die entsprechende Ausstattung gibt’s schon ab Werk samt Gewährleistung durch Fiat.
Bei einem Mixverbrauch von 3,1 Kilo Erdgas im kombinierten Betrieb soll dieser Panda, bei dem man durch einfaches Betätigen einer Taste auf dem Armaturenbrett auf die jeweils andere Betriebsart umstellen kann, mit Treibstoff für zehn Euro mehr als 300 Kilometer weit kommen – bei rund 30 Prozent mehr Leistung und etwa zehn Prozent mehr Reichweite.
Alles in allem: Fiats kleine Kleinstwagen-Familie ist besonders mit dem 4×4- und dem Trekking-Panda bereit für neue Abenteuer.
geschrieben von auto.de/Fiona Grebe/KoCom veröffentlicht am 12.12.2012 aktualisiert am 12.12.2012
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