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Im Jahr 2025 sollen in Berlin deutlich weniger Autos unterwegs sein als heute. Werden die Ziele des jetzt veröffentlichten „Stadtentwicklungsplans Verkehr“ umgesetzt, dann nutzen die Berliner bis dahin für 75 Prozent aller Fahrten den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), das Fahrrad oder sogar die eigenen Beine. Im Jahr 2008 lag der Anteil der Autofahrten noch bei 32 Prozent, 1998 bei 38 Prozent.
„Die übergeordneten Ziele meiner Verkehrspolitik sind die Sicherung von Teilhabechancen am öffentlichen Leben durch Mobilität, die Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch angepasste und optimierte Verkehrswege und die Umwelt- und stadtverträgliche Gestaltung des Verkehrs, besonders im Hinblick auf abnehmende natürliche Ressourcen und Herausforderungen des Klimawandels“, erklärt Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer.
Der Stadtentwicklungsplan sieht unter anderem vor, moderne Verkehrskonzepte wie Fahrradverleih, Car-Sharing und Elektromobilität stärker zu fördern. Generell sollen die Berliner dazu gebracht werden, häufiger zwischen den einzelnen Transportmitteln zu wechseln, das heißt, sie fahren zum Beispiel mit dem Fahrrad zur nächsten Car-Sharing-Station, und für den Rückweg nehmen sie die Bahn.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 30.03.2011 aktualisiert am 30.03.2011
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