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(adrivo.com) Berlin oder Hamburg sollen als City-Grand-Prix’s einspringen und somit Hockenheim und den Nürburgring aus dem GP Kalender drängen. Jedenfalls wenn es nach einer Meldung des Sportinformationsdienstes geht. Die Geschäftsführer der beiden traditionsreichen Rennstrecken von Hockenheim und dem Nürgburgring können sich dieses Szenario jedoch kaum vorstellen.
Momentan ist ein Trend hin zu Stadtrennen bemerkbar. Neben Singapur wird auch Valencia ein Rennen zwischen den Strassen und Mauern der Stadt durchführen. Auch den Grand Prix von Frankreich möchte Bernie Ecclestone von den Kuhweiden in das Zentrum der "romantischsten Stadt der Welt", Paris, verlegen.
Doch was ist dran an den Gerüchten? "Die Kosten wären enorm und demnach wären auch die Ticketpreise wahrscheinlich sehr hoch", sagte Hartmut Tesseraux, Sprecher der Rennstrecke in Hockenheim. Der Nürburgring wechselt sich im Zwei-Jahres-Rhythmus bei der Austragung des Grand Prix von Deutschland mit Hockenheim ab. "Formel 1 Rennen in Städten sind teurer als auf Rennstrecken. Die Formel 1 ist auch so schon teuer genug", sagte Walter Kafitz, Geschäftsführer am Nürburgring. Abgesehen davon sei es nahezu unmöglich, alle dazu erforderlichen Freigaben zu erhalten. Der Traum vom deutschen Monaco bleibt also weiterhin nur ein Traum.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 26.03.2008 aktualisiert am 26.03.2008
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