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Die Berliner Polizei integriert im Rahmen des weltweit einmaligen Projekts „Initiative 120“ elf alternativ angetriebene Fahrzeuge in ihren Fuhrpark, um dessen CO2-Bilanz im Schnitt auf unter 120 Gramm pro Kilometer. Opel hilft dabei mit zwei Ampera, Toyota steuert drei Prius bei, und von Mitsubishi kommen zwei i-MiEV. Auch Renault beteiligt sich an der Aktion „Blau fährt grün“ und stellt je zwei Fluence Z.E. und Kangoo Z.E. zur Verfügung.
Die im Polizei-Design vorgestellten Opel Ampera zeigen, wie sie in rund zwei Jahren Eingang in die Polizei-Flotte finden könnten. Bis dahin nutzen die Beamten das voll Elektroauto als Zivilfahrzeug, das je nach Fahrstil und Einsatzbedingungen 40 bis 80 Kilometer im reinen Batteriebetrieb und damit völlig emissionsfrei zurücklegen kann. Immer wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich automatisch der Benzinmotor ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. So ist eine Gesamtreichweite von über 500 Kilometern möglich.
Der Toyota Prius, das erfolgreichste Hybridfahrzeug der Welt, unterschreitet mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,9 Litern und einem CO2-Ausstoß [foto id=“400844″ size=“small“ position=“left“]von 89 Gramm pro Kilometer den von der Polizei angepeilten Durchschnittswert deutlich.
Die beiden i-MiEV wurden vom Berliner Mitsubishi-Autohaus Hadad mit den notwendigen, polizeispezifischen Ein- und Umbauten betraut. Hierzu zählen Funkausstattung, Blaulicht, Sprechanlage und die Lackierung in den blau-silbernen Polizeifarben.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 23.01.2012 aktualisiert am 23.01.2012
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