Bessere Pedelecs für Briefträger

Bessere Ergonomie, höhere Lastausnutzung und Sicherheitsstandards sowie mehr Effizienz soll künftige Elektrofahrräder in der Briefzustellung aufweisen. Dazu erstellen die Deutsche Pos gemeinsam mit der StreetScooter Research GmbH und dem Werkzeugmaschinenlabor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen ein Konzept. Das Ziel: die Verringerung der Arbeitsbelastung. Bis zum Herbst des Jahres wollen die Partner einen fahrbereiten Prototypen erstellen

Insgesamt zehn Versuchsträger gehen dann im Zustelldienst in die Erprobung. Bereits seit dem Jahr 2000 setzt die Deutsche Post Elektrofahrräder ein. Mittlerweile sind rund ein Drittel der Fahrräder im Zustellbetrieb mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Sie müssen im Durchschnitt täglich 13 Kilometer mit vielen Stopps und Anfahrvorgängen absolvieren, wobei bis zu 50 Kilogramm Zuladung mitgeschleppt werden. Robustheit, Zuverlässigkeit und ein möglichst niedriger Wartungsaufwand stellen daher wichtige Anforderungen dar, doch auch Sicherheit, Bequemlichkeit, gesetzliche Vorgaben und ein guter Schutz der Fracht zählen zu den Rahmenbedingungen der Post-Pedelecs.

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